Der ehemalige Google-Software-Ingenieur Linwei (Leon) Ding wurde nach Angaben des US-Justizministeriums wegen Wirtschaftsspionage angeklagt, nachdem er angeblich wichtige KI-bezogene Daten gestohlen hatte.
In der Anklageschrift heißt es, Ding habe zwischen Mai 2022 und Mai 2023 auf über 1,000 vertrauliche Dateien zugegriffen und sie auf sein persönliches Google-Cloud-Konto hochgeladen. Diese Informationen, zu denen auch geschützte Hardware-Designs und KI-Software von Google gehörten, sollten Berichten zufolge chinesischen Technologieunternehmen und der chinesischen Regierung zugutekommen.
Ding, der 2019 zu Google kam, begann angeblich mit einem chinesischen Technologieunternehmen zusammenzuarbeiten und gründete später, im Jahr 2023, sein eigenes KI-Unternehmen in China. Seine Aktivitäten haben Verdacht erregt, als er gestohlene Google-Daten verwendet haben soll, um eine KI-Infrastruktur aufzubauen, die mit globalen Standards konkurrieren soll.
Zu den gestohlenen Materialien gehörten Googles SmartNIC, Tensor Processing Units (TPUs) und GPUs sowie andere für die KI-Aktivitäten des Unternehmens wichtige Software. Dem DOJ zufolge wollte Ding China dabei helfen, seine KI-Fähigkeiten durch die Nutzung gestohlener Geschäftsgeheimnisse auszubauen.
Im Falle einer Verurteilung droht Ding eine lange Haftstrafe von bis zu 175 Jahren hinter Gittern und Geldstrafen in Millionenhöhe, wobei das endgültige Urteil von einer Reihe rechtlicher Faktoren abhängt. Die Ermittlungen des FBI in diesem Fall dauern noch an.
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