Der jüngste Verkauf von 100 ETH durch die Ethereum Foundation hat neue Bedenken auf dem Kryptomarkt geweckt und dazu beigetragen, dass der Kurs von Ethereum in den letzten 24 Stunden um 7% gefallen ist.
Diese Entwicklung findet in einem bereits volatilen Marktumfeld statt, in dem sich die Anleger auf die bevorstehende FOMC-Sitzung der Federal Reserve und die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit einstellen.
Daten von Spotonchain zeigen, dass die Stiftung am 27. Januar 100 ETH gegen 307,893 DAI getauscht hat, was zu Kritik in der Krypto-Community führte. Obwohl solche Verkäufe Teil der Finanzierungsstrategie der Stiftung für die Entwicklung des Netzwerks sind, haben sie bei den Händlern Unbehagen ausgelöst, insbesondere da der Markt unter erhöhtem Druck steht. Aufzeichnungen zeigen, dass die Organisation in diesem Jahr 300 ETH veräußert hat, was Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die Preisstabilität von Ethereum weckt.
Zusätzlich zu den Turbulenzen hat der Aufstieg des chinesischen KI-Startups DeepSeek die Märkte durcheinandergebracht und sowohl den Krypto- als auch den Tech-Sektor verunsichert. Während Bitcoin, XRP und andere wichtige Token im Minus notieren, hat ETH nachgezogen und bewegt sich nun um $3,102.
Trotz des aktuellen Abschwungs sind Analysten vorsichtig optimistisch. Manche sind der Meinung, dass ein Stopp der ETH-Verkäufe im großen Stil einen Preisanstieg auf $4,000 oder mehr ermöglichen könnte, unterstützt durch eine verstärkte Ansammlung von Walen. Historische Daten untermauern diese Einschätzung, da sich der Februar oft als günstig für die Entwicklung von Ethereum erweist. Auch wenn die Ungewissheit anhält, könnten die kommenden Wochen wichtige Erkenntnisse darüber liefern, ob Ethereum wieder an Fahrt gewinnen kann.
Ein neuer Bericht von CryptoQuant hebt die wachsende Divergenz zwischen langfristigen Ethereum-Inhabern und kurzfristigen Bitcoin-Käufern hervor, wobei sich in beiden Märkten angesichts der zunehmenden politischen und wirtschaftlichen Spannungen in den USA ein deutliches Akkumulationsverhalten abzeichnet.
Laut einem neuen Bericht von CryptoQuant zeigen die jüngsten Netflow-Daten von Binance eine deutliche Divergenz im Verhalten von Altcoins – und geben Aufschluss darüber, welche Token für einen Aufwärtstrend bereit sein könnten und welche kurzfristig unter Verkaufsdruck geraten könnten.
Ein Krypto-Unternehmen mit Verbindungen zur Familie Trump bereitet still und leise eine bedeutende Neuausrichtung vor – eine, die es von einem unbekannten Governance-Experiment zu einem börsennotierten Token mit institutioneller Unterstützung machen könnte.
Die Aufmerksamkeit der Anleger auf dem Kryptomarkt scheint sich auf eine neue Mischung aus Altcoins zu verlagern.