Die SEC hat eine spezielle Krypto-Task-Force ins Leben gerufen und signalisiert damit eine Verlagerung des Regulierungsansatzes unter neuer Führung.
Die von Kommissarin Hester Peirce geleitete Initiative soll klären, welche digitalen Vermögenswerte als Wertpapiere gelten, die Registrierungsverfahren straffen und klarere Leitlinien für die Genehmigung oder Ablehnung von börsengehandelten Produkten bereitstellen.
Peirce betonte, dass eines der Hauptziele darin besteht zu bestimmen, welche Token als Nicht-Wertpapiere eingestuft werden können. Sie schlug auch vor, dass die SEC vorübergehende Erleichterungsmaßnahmen für bestimmte Token-Emittenten prüfen könnte, sofern diese wichtige Informationen offenlegen, die Transparenz aufrechterhalten und die Zuständigkeit der Behörde in Betrugsfällen anerkennen.
Die Zusammenarbeit wird bei den Bemühungen der Task Force eine zentrale Rolle spielen, wobei Peirce die Teilnehmer der Branche – ob Ersteller, Investoren oder Kritiker – auffordert, zur Gestaltung der Regulierungspolitik beizutragen. Die SEC plant auch, mit staatlichen Aufsichtsbehörden und internationalen Partnern zusammenzuarbeiten, um ihre Haltung gegenüber Kryptowährungen zu verfeinern.
Diese Initiative folgt auf die Ernennung des amtierenden SEC-Vorsitzenden Mark Uyeda, der das Amt nach dem Weggang von Gary Gensler übernommen hat. Gensler hatte sich für eine strenge Aufsicht eingesetzt und argumentiert, dass die meisten Kryptowährungen unter die Wertpapiergesetze fallen. Sein Ansatz rief den Widerstand der Kryptoindustrie hervor, die argumentierte, dass die bestehenden Vorschriften veraltet und für digitale Vermögenswerte unpraktisch seien.
Die Task Force hat auch den ehemaligen Coin Center Policy Director Landon Zinda als leitenden Berater hinzugezogen, was die Bemühungen widerspiegelt, verschiedene Perspektiven in den politischen Entscheidungsprozess einzubeziehen.
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