Der Kryptoanalyst Miles Deutscher hat eine neue Prognose zur schwer fassbaren Altcoin-Saison veröffentlicht. Er argumentiert, dass zwar ein Durchbruch bevorstehen könnte, dieser jedoch nicht mit den explosiven Kursanstiegen früherer Marktzyklen vergleichbar sein wird.
Deutscher sagt, er habe ein KI-gestütztes Modell namens Altcoin Rally Score (ARS) entwickelt, um besser erkennen zu können, wann ein echter Altcoin-Boom beginnen könnte. Nach einem Vergleich mit früheren Bullenmärkten kam das Modell zu dem Ergebnis, dass sich die Bedingungen in diesem Zyklus deutlich von denen in den Jahren 2017 oder 2021 unterscheiden.
In früheren Zyklen stiegen Altcoins um Tausende von Prozent. Abgesehen von kurzen Spitzen im April und Ende letzten Jahres haben die meisten jedoch im Vergleich zu Bitcoin eine unterdurchschnittliche Performance erzielt. Deutscher führt dies auf mehrere Faktoren zurück: eine straffere Geldpolitik, die Präferenz institutioneller Anleger für Bitcoin, die Schwierigkeiten von Ethereum, BTC zu übertreffen, und das nachlassende Interesse von Privatanlegern nach wiederholten Skandalen.
Sein ARS-Modell verfolgt vier Indikatoren: einen Rückgang der Bitcoin-Dominanz, einen Ausbruch des ETH/BTC-Verhältnisses, einen steigenden Altcoin-Index und eine Verbesserung der Stimmung und Liquidität bei Privatanlegern. Bislang sind noch keine dieser Indikatoren vollständig aufeinander abgestimmt.
Selbst wenn dies der Fall sein sollte, erwartet Deutscher aufgrund der begrenzten Liquidität und des Überangebots an neuen Altcoins eine kürzere, selektivere Rallye, die sich auf bestimmte Sektoren konzentrieren wird. Kurz gesagt: Die nächste Altcoin-Saison könnte ruhig beginnen und ganz anders aussehen als die letzte.
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