Die DekaBank ist ins Rampenlicht getreten, indem sie von der deutschen BaFin und der Europäischen Zentralbank die begehrte Lizenz zur Krypto-Verwahrung erhalten hat.
Mit diesem Schritt im Rahmen des Kreditwesengesetzes ist sie neben der Commerzbank eine der wenigen traditionellen Banken, die offiziell in den Bereich der digitalen Vermögenswerte einsteigen und sich damit von den Krypto-Unternehmen abheben.
Die Bank hat ihre Krypto-Kreditwürdigkeit stetig ausgebaut. Anfang dieses Jahres erhielt sie die Zulassung als Krypto-Wertpapierregistrierungsstelle, die die direkte Emission von Blockchain-basierten Wertpapieren ohne Zwischenhändler ermöglicht.
Die DekaBank ist außerdem Gründungsmitglied der Blockchain-Plattform SWIAT, die bereits bemerkenswerte Anwendungsfälle wie die Emission einer digitalen Anleihe im Wert von €300 Millionen durch Siemens zu verzeichnen hat.
Der deutsche Regulierungsrahmen, auch wenn er sich nur langsam entwickelt, hat sich als stabilisierende Kraft in der europäischen Kryptolandschaft erwiesen.
Die jüngste Verabschiedung des Kryptomarktaufsichtsgesetzes (KMAG) gleicht die nationale Politik an die MiCA-Standards der EU an und ebnet den Weg für ein institutionelles Wachstum in diesem Sektor.
Das tokenisierte Goldprodukt von Tether, XAUT, hat seine Reserven offiziell bestätigt und eine Deckung von über 246,500 Unzen Gold – mehr als 7.7 Tonnen – aufgedeckt.
Coinbase taucht mit einem neuen 16-wöchigen Startup-Accelerator, der in Zusammenarbeit mit Founders Factory, Animoca Brands und Fabric Ventures ins Leben gerufen wurde, tiefer in die Welt der Blockchain und KI ein.
Ethereum steht erneut an einem Scheideweg und sieht sich wachsenden Bedenken gegenüber, ob sein Kernnetzwerk mit der steigenden Nachfrage Schritt halten kann.
Arkansas City hat sein geplantes Krypto-Mining-Projekt nach heftigen Widerständen von Anwohnern und wichtigen Interessengruppen offiziell eingestellt.