In US-Finanzkreisen macht man sich auf einen möglichen Umbruch gefasst, denn Berichten zufolge erwägt der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, seinen Rücktritt.
Die Nachricht wurde am 11. Juli durch eine öffentliche Erklärung von William J. Pulte, dem Vorstandsvorsitzenden von Fannie Mae und Freddie Mac, bekannt.
Pulte reagierte auf die Berichte mit Optimismus und erklärte: „Ich bin ermutigt durch die Berichte, dass Jerome Powell seinen Rücktritt in Erwägung zieht. Ich glaube, dass dies die richtige Richtung für Amerika ist und die Wirtschaft aufblühen wird.“
Diese Aussage wurde in einer offiziellen Pressemitteilung der Federal Housing Finance Agency (FHFA) veröffentlicht und verstärkte die Spekulationen über einen baldigen Führungswechsel bei der Fed.
Der Zeitpunkt passt zum wachsenden politischen Druck, die Zinssätze zu senken. Präsident Trump forderte kürzlich eine Senkung der Fed Funds Rate von 4.25% bis 4.5% auf eine wesentlich lockerere Spanne von 1.25% bis 1.5%. Marktbeobachter glauben, dass der Rücktritt von Powell es Trump ermöglichen würde, einen Nachfolger zu ernennen, der mehr mit dieser politischen Vision übereinstimmt.
Ökonomen warnen, dass ein solch drastischer Wechsel das Vertrauen der Anleger in den Dollar erschüttern und gleichzeitig den Goldpreis und die Inflationserwartungen in die Höhe treiben könnte.
Die Federal Reserve hat sich nicht offiziell zu Powells Status geäußert. Die zunehmenden Gerüchte und die unterstützenden Äußerungen von hochrangigen Vertretern der Wohnungswirtschaft deuten jedoch darauf hin, dass der Rücktritt bereits in der nächsten Woche erfolgen könnte. Sollte dieser Schritt bestätigt werden, würde er eine dramatische Wende in der US-Geldpolitik auf dem Weg in die Endphase des Jahres 2025 bedeuten.
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