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Coinbase-CEO nimmt Stellung gegen Anwaltskanzleien, die kryptofeindliche SEC-Beamte einstellen

03.12.2024 21:00 1 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Coinbase-CEO nimmt Stellung gegen Anwaltskanzleien, die kryptofeindliche SEC-Beamte einstellen

Der CEO von Coinbase, Brian Armstrong, hat eine deutliche Botschaft an Anwaltskanzleien gerichtet, die ehemalige Beamte der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC einstellen, die in Anti-Krypto-Aktionen verwickelt sind.

Armstrong machte deutlich, dass Coinbase alle Verbindungen zu solchen Firmen kappen wird, da er ethische Bedenken gegen die Einstellung von Personen wie Gurbir S. Grewal, dem ehemaligen Direktor der SEC Division of Enforcement, hegt. Grewal war für seine aggressiven Durchsetzungsmaßnahmen gegen den Krypto-Sektor bekannt, die Armstrong als einen Versuch ansieht, die Branche ohne klare regulatorische Vorgaben zu schädigen.

In seiner Erklärung verurteilte Armstrong diese Maßnahmen als unethisch und wies darauf hin, dass das Fehlen klarer regulatorischer Vorschriften seitens der SEC dem Kryptomarkt geschadet hat.

Er kritisierte auch die Denkweise der SEC-Beamten, die ihre Handlungen damit rechtfertigten, dass sie einfach „Befehle befolgten“, insbesondere da viele ihrer Kollegen die Behörde aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit ihrer Ausrichtung verlassen haben.

Während Armstrong betonte, wie wichtig es sei, Personen nicht dauerhaft von der Beschäftigung auszuschließen, forderte er die Krypto-Community auf, Firmen, die solche Personen einstellen, nicht mehr finanziell zu unterstützen.

Mit Blick auf die Zukunft äußerte sich Armstrong optimistisch über das Potenzial für eine kryptofreundliche Gesetzgebung unter dem designierten Präsidenten Donald Trump.

Er glaubt, dass zwei anstehende Gesetzesentwürfe – einer zur Schaffung eines Rechtsrahmens für digitale Vermögenswerte und der andere zur Regulierung von Stablecoin-Emittenten – die regulatorische Landschaft für Kryptowährungen in den USA verbessern könnten.

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