Bo Hines, der Chefberater des US-Präsidenten für digitale Vermögenswerte, ist der Ansicht, dass die bevorstehende Stablecoin-Gesetzgebung den Markt für digitale Vermögenswerte in ungeahnte Höhen katapultieren könnte.
Hines prognostizierte, dass die Gesamtbewertung der Kryptoindustrie auf $15 bis $20 Trillionen ansteigen könnte, sobald umfassende Stablecoin-Regelungen eingeführt sind.
Hines bezeichnete die bevorstehenden Regeln als einen entscheidenden Moment nicht nur für die Kryptomärkte, sondern für das gesamte globale Finanzsystem. „Tokenisierte Aktien, Handel rund um die Uhr und nahtloser Dollar-Zugang weltweit – das ist der Weg zur Führungsrolle der USA im digitalen Finanzwesen“, sagte er.
Nach Ansicht des Beraters müssten alle Personen und Institutionen, die im Rahmen des neuen Regulierungssystems Zugang zu den US-Kapitalmärkten suchen, durch den Dollar gedeckte Stablecoins verwenden. Dies würde nicht nur die Kapitalzuflüsse ankurbeln, sondern auch die globale Reichweite des Dollars durch eine konforme digitale Infrastruktur vertiefen, argumentierte er.
Hines betonte, dass es eine nationale Notwendigkeit sei, diesen Wandel zu vollziehen. „Wir müssen bei der Einführung digitaler Finanztechnologien führend sein“, sagte er und fügte hinzu, dass dies die US-Wirtschaft stärken, Innovationen vorantreiben und Amerikas Rolle an der Spitze der finanziellen Entwicklung sichern würde.
Da der regulatorische Rahmen kurz vor der Fertigstellung steht, signalisieren Hines‘ Äußerungen die Absicht der Regierung, Stablecoins als strategisches Instrument zu nutzen, um die Vorherrschaft der USA sowohl in traditionellen als auch in dezentralen Finanzsystemen zu konsolidieren.
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