Ein bekannter Krypto-Analyst schlägt Alarm, da sich für Bitcoin ein Sturm zusammenbraut – ein Sturm, der nicht von Spekulanten, sondern von den Institutionen selbst angeheizt werden könnte.
Der Trader, online bekannt als DonAlt, glaubt, dass Unternehmen, die BTC in ihren Kassen horten, letztendlich zum größten Verkaufsdruck am Markt werden könnten.
Mit über 1.1 Millionen BTC, die derzeit weltweit von Unternehmen gehalten werden – im Wert von über $117 Milliarden – argumentiert er, dass das, was diese Rallye befeuert hat, auch den nächsten Abschwung beschleunigen könnte.
Laut dem Analysten könnte der nächste Abschwung dem verheerenden Bärenmarkt von 2018 ähneln, als Bitcoin von seinen Höchstständen um mehr als 80% einbrach. „Niemand ist darauf vorbereitet, wie heftig die nächste Bärenphase sein könnte“, sagte er und verwies auf das potenzielle Liquidationsverhalten institutioneller Anleger in Zeiten finanzieller Belastungen oder sinkender Preise.
Dennoch bleibt DonAlt kurzfristig optimistisch. In seinem neuesten Update stellte er fest, dass der Trend intakt bleibt, solange Bitcoin über $101,000 bleibt. Sollte dieses Niveau jedoch nicht erreicht werden, droht ein rascher Rückgang auf $95,000 – oder sogar $90,000.
Vorerst profitieren die Bullen weiterhin von der Dynamik. Doch die Geschichte zeigt: Je höher der Anstieg, desto härter der Fall.
Quantencomputing ist nicht länger nur eine theoretische Bedrohung für Bitcoin – es entwickelt sich schnell zu einer realen Bedrohung.
Michael Saylor’s Strategy hat gerade 10,100 BTC im Wert von etwa $1.05 Milliarden in seine Bilanz aufgenommen und damit den Gesamtbestand des Unternehmens auf rund 592,100 Coins erhöht.
Das Interesse der Unternehmen an Bitcoin explodierte zwischen dem 9. und 13. Juni, da öffentliche Unterlagen mehr als 60 einzelne Ankündigungen im Zusammenhang mit der Kryptowährung enthüllen.
Michael Saylor hat angedeutet, dass MicroStrategy dabei ist, seine bereits riesigen Bitcoin-Reserven aufzustocken, obwohl der Konflikt zwischen Israel und dem Iran die globalen Märkte in Atem hält.