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Ethereum-Entwickler bekämpfen Verwirrung durch Cross-Chain-Transaktionen mit neuen Adressstandards

02.05.2025 12:00 1 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Ethereum-Entwickler bekämpfen Verwirrung durch Cross-Chain-Transaktionen mit neuen Adressstandards

Das Senden von Kryptowährungen über verschiedene Blockchains hinweg kann immer noch wie eine Reise durch ein Labyrinth sein – besonders wenn unklar ist, zu welchem Netzwerk eine Adresse gehört.

Aber die Entwickler von Ethereum könnten das bald ändern. Zwei vorgeschlagene Standards, ERC-7828 und ERC-7930, sollen die Verwirrung beseitigen, indem sie eine einheitliche Methode zur Kennzeichnung von Adressen über verschiedene Blockchains hinweg einführen.

Ein Standard hilft Software dabei, automatisch das Netzwerk zu erkennen, mit dem eine Adresse verbunden ist, während der andere komplexe Zeichenfolgen in lesbare Namen umwandelt – ähnlich wie E-Mail-Adressen für Blockchain-Wallets. Zusammen versprechen sie reibungslosere und sicherere Cross-Chain-Transaktionen für Nutzer und Entwickler gleichermaßen.

Die Standards, die vom Multi-Protokoll-Team Wonderland eingeführt wurden, werden derzeit von der Community geprüft und sollen bis Mitte Mai fertiggestellt sein.

Wenn sie angenommen werden, legen sie den Grundstein für Wallets und Apps, um einen der häufigsten – und kostspieligsten – Fehler von Nutzern im Web3 zu verhindern: das Senden von Geldern an die richtige Person, aber über das falsche Netzwerk.

Durch die Standardisierung der Interpretation und Anzeige von Adressen könnte das Update die Reibungsverluste im Ethereum-Ökosystem drastisch reduzieren, insbesondere da immer mehr Nutzer mit Layer-2-Netzwerken und Sidechains interagieren. Die Umstellung könnte auch die Einführung dezentraler Anwendungen beschleunigen, da die Nutzung weniger wie Programmieren und mehr wie das Versenden einer Nachricht erscheint.

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