Die japanische Investmentfirma Metaplanet hat durch die Ausgabe zinsloser Anleihen 2 Milliarden Yen ($13.4 Millionen) aufgebracht und damit ihr Engagement für die Anhäufung von Bitcoins bekräftigt.
Ein kürzlich veröffentlichter Aktionärsbericht bestätigt, dass Metaplanet den Erlös für den Erwerb weiterer Bitcoin verwenden wird. Evo Fund ist dabei alleiniger Anleihegläubiger. Die Anleihe ist zinslos und soll bis zum 17. September 2025 vollständig zurückgezahlt werden.
Das Unternehmen hat seine BTC-Reserven ständig aufgestockt, indem es Marktrückgänge ausnutzte. Erst letzte Woche wurden 162 BTC für $13.5 Millionen zu einem Durchschnittspreis von $83,123 pro Coin erworben.
Mit diesem jüngsten Zukauf hält Metaplanet nun 3,200 BTC im Wert von rund $265 Millionen. Damit gehört das Unternehmen laut Bitcointreasuries.net zu den zehn größten börsennotierten Bitcoin-Inhabern.
Metaplanets Ansatz spiegelt die Treasury-Strategien großer US-Unternehmen wider und festigt den Glauben des Unternehmens an Bitcoin als langfristiges Wertaufbewahrungsmittel.
Ein historischer Moment ereignete sich gestern in der Welt der Kryptowährungen, als zum ersten Mal ein amtierender US-Präsident an einer Veranstaltung zum Thema Kryptowährungen teilnahm.
Der Wirtschaftsexperte und lautstarke Bitcoin-Kritiker Peter Schiff hat die Idee einer strategischen Bitcoin-Reserve verurteilt und behauptet, es handele sich um eine irreführende Initiative, die Investoren in spekulative Krypto-Investitionen locken soll.
Damit Bitcoin eine starke Aufwärtsdynamik entwickeln kann, müssen laut den Entwicklern der Analyseplattform Glassnode bestimmte Kennzahlen zutreffen.
Anthony Pompliano, CEO von Professional Capital Management, diskutierte kürzlich bei Varney & Co. über die wachsende Bedeutung von Bitcoin und betonte, dass sowohl Investoren als auch Regierungen das Ausmaß der Bitcoin-Anhäufung unterschätzen könnten.