Die japanische Investmentfirma Metaplanet hat durch die Ausgabe zinsloser Anleihen 2 Milliarden Yen ($13.4 Millionen) aufgebracht und damit ihr Engagement für die Anhäufung von Bitcoins bekräftigt.
Ein kürzlich veröffentlichter Aktionärsbericht bestätigt, dass Metaplanet den Erlös für den Erwerb weiterer Bitcoin verwenden wird. Evo Fund ist dabei alleiniger Anleihegläubiger. Die Anleihe ist zinslos und soll bis zum 17. September 2025 vollständig zurückgezahlt werden.
Das Unternehmen hat seine BTC-Reserven ständig aufgestockt, indem es Marktrückgänge ausnutzte. Erst letzte Woche wurden 162 BTC für $13.5 Millionen zu einem Durchschnittspreis von $83,123 pro Coin erworben.
Mit diesem jüngsten Zukauf hält Metaplanet nun 3,200 BTC im Wert von rund $265 Millionen. Damit gehört das Unternehmen laut Bitcointreasuries.net zu den zehn größten börsennotierten Bitcoin-Inhabern.
Metaplanets Ansatz spiegelt die Treasury-Strategien großer US-Unternehmen wider und festigt den Glauben des Unternehmens an Bitcoin als langfristiges Wertaufbewahrungsmittel.
Trotz der weit verbreiteten Befürchtungen, dass globale Krisen eine Katastrophe für die Kryptomärkte bedeuten, deuten neue Daten von Binance Research darauf hin, dass das Gegenteil der Fall sein könnte – zumindest für Bitcoin.
Die Netzwerk-Hashrate von Bitcoin ist seit Mitte Juni um 3.5% gefallen und verzeichnet damit den stärksten Rückgang der Rechenleistung seit Juli 2024.
Bitcoin hat Alphabet (die Muttergesellschaft von Google) in der globalen Vermögensrangliste offiziell überholt und ist laut den neuesten Echtzeit-Marktdaten zum sechstwertvollsten Vermögenswert der Welt aufgestiegen.
Während die jüngste Stagnation von Bitcoin eine Debatte darüber ausgelöst hat, was den Markt wirklich beeinflusst, sagen Analysten von K33 Research, dass die Ströme von börsengehandelten Fonds nach wie vor die dominierende Kraft sind – weitaus mehr als die Aktivitäten von Unternehmensfinanzabteilungen.