Ki Young Ju, CEO von CryptoQuant, warnte, dass der aktuelle Marktzyklus von Bitcoin möglicherweise bereits seinen Höhepunkt überschritten hat. Händler sollten daher in den nächsten sechs bis zwölf Monaten nicht mit einer größeren Rallye rechnen.
Laut Ju signalisieren verschiedene On-Chain-Indikatoren eine Verschiebung hin zu einem rückläufigen oder stagnierenden Trend, da die Liquidität versiegt und Wale ihre Bestände zu niedrigeren Preisen abstoßen.
Jus Analyse, basierend auf dem Gewinn- und Verlustindex von Bitcoin, deutet darauf hin, dass sich optimistische Erwartungen wahrscheinlich nicht erfüllen werden.
Er wandte außerdem die Hauptkomponentenanalyse (PCA) auf wichtige On-Chain-Kennzahlen wie MVRV, SOPR und NUPL an und nutzte einen 365-Tage-gleitenden Durchschnitt, um potenzielle Trendwenden zu verfolgen.
Während einige Händler seine Erkenntnisse anerkannten, wiesen andere darauf hin, dass sein Verkaufssignal im Jahr 2020 nicht wie erwartet ausfiel.
Der Kryptojournalist Colin Wu äußerte sich ebenfalls zu Jus Perspektive und gab seine eigene Interpretation der Daten ab.
Ein renommierter Kryptoanalyst glaubt, dass Bitcoin (BTC) vor dem Ende des aktuellen Marktzyklus einen letzten explosiven Anstieg erleben könnte.
David Bailey, bekannt für seine engen Verbindungen zu Donald Trump in Sachen Kryptopolitik, bereitet die Einführung eines großen Bitcoin-Investments namens Nakamoto vor, das mit $300 Millionen finanziert wird.
Bitcoin steht kurz davor, seine psychologische Schwelle von $100,000 wieder zu erreichen, und Analysten von CryptoQuant erläutern manche der Gründe für diesen Anstieg.
Bitcoin, so Matt Hougan, CIO von Bitwise, sei nicht mehr der Spekulationsspielplatz, der es einmal war.