Tom Emmer, US-Abgeordneter aus Minnesota, argumentierte bei einer Anhörung am 11. März, dass digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) die amerikanischen Werte untergraben könnten, indem sie eine unnötige Finanzüberwachung ermöglichen.
Am 6. März brachte er erneut den CBDC Anti-Surveillance State Act ein, der verhindern soll, dass künftige US-Regierungen ohne Zustimmung des Kongresses ein CBDC einrichten. Emmer betonte, dass CBDCs zu einem Übergreifen der Regierung führen und die Privatsphäre der Bürger bedrohen könnten.
Während der gleichen Anhörung forderte Charles Cascarilla, CEO von Paxos, einheitliche globale Stablecoin-Regelungen, um regulatorische Arbitrage zu vermeiden und einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten. Emmer, der sich für Stablecoins einsetzt, hob deren Potenzial hervor, das traditionelle Finanzwesen auf die Blockchain zu übertragen und gleichzeitig die Privatsphäre zu wahren. Er argumentierte, dass die Stablecoin-Gesetzgebung neben den Bemühungen zur Bekämpfung der CBDC Vorrang haben sollte.
Emmer betonte auch, dass die Entwicklung von Stablecoins dazu beitragen könnte, die Lücke zwischen dem traditionellen Finanzsystem und der dezentralisierten Wirtschaft zu schließen und sicherere und effizientere Finanztransaktionen zu ermöglichen. Er wies darauf hin, dass ein ausgewogener Ansatz zur Regulierung von Stablecoins Wachstum und Innovation ermöglichen und gleichzeitig die Verbraucher vor möglichen Risiken im Zusammenhang mit digitalen Währungen schützen würde.
Darüber hinaus hat das Center for Political Accountability (CPA) Bedenken über den wachsenden politischen Einfluss von Kryptounternehmen geäußert und aufgedeckt, dass diese $134 Millionen für die US-Wahlen 2024 ausgegeben haben, was den regulatorischen Rahmen möglicherweise destabilisieren könnte. Dieser Zustrom an politischen Ausgaben unterstreicht die wachsende Macht des Krypto-Sektors und seine Fähigkeit, politische Entscheidungen zu beeinflussen, was die Zukunft der Regulierung digitaler Währungen noch komplexer macht.
Barclays hat angekündigt, dass es ab dem 27. Juni die Verwendung seiner Kreditkarten für den Kauf von Kryptowährungen untersagen wird. Dies markiert eine bedeutende Änderung seiner Haltung gegenüber digitalen Vermögenswerten.
Der explosive Einstieg von Circle an den öffentlichen Märkten hat die Bewertung seiner Aktien über den Wert seines Flaggschiff-Stablecoins USDC hinausgetrieben.
Der erfahrene Investor Jeffrey Gundlach signalisiert einen wichtigen Wendepunkt in den globalen Kapitalströmen und deutet an, dass die Ära der Dominanz des US-Marktes zu Ende gehen könnte.
Die Insolvenzverwalter von FTX haben einen starken Einspruch gegen eine Forderung in Höhe von mehreren Milliarden Dollar des insolventen Hedgefonds Three Arrows Capital (3AC) eingereicht und argumentieren, dass die Forderung auf übertriebenen und irreführenden Zahlen basiere.