Michaël van de Poppe sieht, dass sich Bitcoin einem möglichen Tiefpunkt nähert, wobei die bärische Stimmung extreme Ausmaße annimmt.
Er geht davon aus, dass der jüngste Rückgang unter $90,000 eine Liquiditätsbeschaffung vor der nächsten Rallye war, und nennt $83,000 – $87,000 als möglichen Tiefpunkt vor einer Umkehr nach oben.
Am Montag erreichte Bitcoin ein Dreimonatstief von $86,141, was zu Liquidationen in Höhe von $1.58 Milliarden führte. Derzeit wird BTC bei $88,118 gehandelt.
Im Bereich der Altcoins beobachtet Van de Poppe den TOTAL3-Index, der die Marktkapitalisierung der Altcoins ohne Bitcoin, Ethereum und Stablecoins abbildet, genau. Er bleibt optimistisch, solange TOTAL3 über $750 Milliarden bleibt, da er dies als Schlüsselwert für weiteres Wachstum ansieht.
Trotz der kurzfristigen Unsicherheit glaubt Van de Poppe, dass sich die Marktbedingungen für die nächste Haussephase vorbereiten. Er argumentiert, dass extreme Negativität oft einen Markttiefpunkt signalisiert, wobei die Geschichte zeigt, dass solche Momente großen Aufschwüngen vorausgegangen sind.
Wenn sich Bitcoin stabilisiert und wieder zu steigen beginnt, könnten die Altcoins mit noch stärkerem Schwung folgen.
Das Interesse institutioneller Anleger an Bitcoin nimmt wieder zu, und große Vermögensverwalter unternehmen massive Schritte.
Das in Tokio börsennotierte Unternehmen Metaplanet hat seinen aggressiven Plan zum Erwerb von Bitcoin gestartet und sich durch die Ausgabe neuer Aktien 74.9 Milliarden Yen ($515 Millionen) gesichert – der erste Schritt auf dem Weg zu einem Anteil von 1% am gesamten Bitcoin-Bestand.
Die Begeisterung der Anleger für in den USA notierte Spot-Bitcoin-ETFs hat einen neuen Höchststand erreicht: In den letzten elf Handelstagen flossen über $2.2 Milliarden in diese Fonds.
Bitcoin rückt dank der zunehmenden Akzeptanz durch institutionelle Anleger und klareren regulatorischen Impulsen in den USA wieder in den Fokus der Portfolios für digitale Vermögenswerte.