Trump treibt die Einführung aggressiver Zölle voran und bereitet damit den Boden für wirtschaftliche Spannungen sowohl mit der EU als auch mit den BRICS-Staaten.
Er hat eine Frist bis zum 1. April für einen neuen Zollplan gesetzt und argumentiert, dass die europäische Handelspolitik, wie z. B. die Mehrwertsteuer, die amerikanischen Unternehmen benachteiligt.
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, warnte, dass die EU sofort Vergeltungsmaßnahmen ergreifen werde, und bezeichnete die Zölle als ungerechtfertigt und schädlich für den globalen Handel. Versuche eines Dialogs sind gescheitert, kurze Treffen zwischen EU-Beamten und Trumps Team haben keine Fortschritte gebracht. In der Zwischenzeit plant Trump, die Zölle über die reziproken Maßnahmen hinaus auszuweiten und Schlüsselindustrien wie Automobile, Halbleiter und Arzneimittel ins Visier zu nehmen.
Sein Handelskrieg ist nicht auf Europa beschränkt. Trump hat auch die BRICS-Staaten gewarnt und behauptet, dass seine früheren Zolldrohungen den Block daran gehindert haben, eine gemeinsame Währung einzuführen, die mit dem Dollar konkurrieren kann. Er versprach, einen 100 %igen Zoll zu erheben, falls die BRICS-Staaten versuchen sollten, die Vorherrschaft des Dollars anzufechten. Die Staats- und Regierungschefs der BRICS-Staaten dementieren jedoch derartige Pläne und betonen, dass sie sich auf die Ausweitung des Handels in lokalen Währungen konzentrieren, anstatt eine einzige Alternative zum Dollar zu schaffen.
Über die einzelnen Regionen hinaus überprüft Trump die globale Handelspolitik, indem er die Einfuhrzölle, die Regeln für geistiges Eigentum und die Mehrwertsteuerstrukturen evaluiert. Handelsminister Howard Lutnick bestätigte, dass eine umfassendere Zollstrategie in Arbeit ist, deren Ergebnisse bis April erwartet werden. China ist bereits mit höheren Zöllen konfrontiert worden, und Trump konzentriert sich nun auf Sektoren, die seiner Meinung nach den wirtschaftlichen Interessen der USA schaden.
Europa tut sich schwer damit, mit Trumps Regierung zusammenzuarbeiten. Die Äußerungen von Vizepräsident J.D. Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz machten die zunehmenden Gräben deutlich, als er die europäische Regierungsführung und die demokratische Politik kritisierte, anstatt auf wirtschaftliche Belange einzugehen. Seine Äußerungen, in denen er die europäischen Staats- und Regierungschefs beschuldigte, ihre eigenen Wähler zu fürchten, stießen auf sichtbare Unzufriedenheit.
Unterdessen sorgen Trumps außenpolitische Maßnahmen für Unbehagen in Europa. Sein direktes Gespräch mit Wladimir Putin über die Ukraine unter Ausschluss der europäischen Verbündeten löste bei den NATO-Mitgliedern Alarm aus. Die Staats- und Regierungschefs der EU bestehen darauf, dass jede Lösung die Ukraine einbeziehen muss, da sie befürchten, dass Trumps Vorgehen ihre strategische Position untergraben könnte. Die Märkte reagierten sofort – russische Aktien stiegen, während europäische Rüstungsunternehmen Rückgänge verzeichneten, was die Unsicherheit über das Engagement der USA gegenüber ihren Verbündeten widerspiegelt.
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