Tokenisierte kurzfristige Fonds verändern still und leise die Art und Weise, wie Institutionen ihre Liquidität verwalten, und bieten eine digitale Alternative zu traditionellen Geldmarktprodukten.
Diese Fonds basieren auf Blockchain-Technologie und werden in der Regel durch US-Staatsanleihen oder ähnliche risikoarme Vermögenswerte gedeckt. Laut Moody’s ist ihr Vermögen seit 2021 auf $5.7 Milliarden angestiegen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Fonds ermöglichen tokenisierte Versionen den Bruchteilbesitz und die Abwicklung in Echtzeit, was sie für Vermögensverwalter, Versicherer und Broker attraktiv macht, die schnellere und flexiblere Renditestrategien anstreben. Moody’s hebt wachsende Anwendungsfälle hervor, darunter die Optimierung der institutionellen Rendite, das Liquiditätsmanagement von Versicherungen und der Einsatz als Sicherheit im Handel oder bei DeFi-Krediten.
Im Vergleich zu den $7 Trillionen an traditionellen Geldmarktanlagen ist das Interesse zwar noch gering, aber es wächst rasant. BlackRock ist mit $2.5 Milliarden in seinem digitalen Liquiditätsfonds führend in diesem Sektor, gefolgt von Franklin Templeton, Circle, Superstate und Ondo Finance, die alle Hunderte Millionen verwalten.
Europäische Investoren ziehen nach: Die deutsche Midas hat ein tokenisiertes Treasury-Produkt ohne Mindestanlagebetrag aufgelegt. Robinhood hat ebenfalls nach Europa expandiert und setzt sich für klare Tokenisierungsregeln in den USA ein, die es als transformativen Wandel für die Kapitalallokation bezeichnet.
Allerdings sind Blockchain-basierte Fonds nicht ohne Risiken. Moody’s weist auf potenzielle Schwachstellen hin, darunter Fehler in Smart Contracts, Cyber-Bedrohungen und Unstimmigkeiten in den rechtlichen Eigentumsverhältnissen. Dennoch erwartet das Unternehmen eine breitere Akzeptanz, da Finanzinstitute nach effizienten digitalen Tools suchen, um Kapital zu bewegen und zu vermehren.
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