Swarms, eine dezentrale KI-Initiative, wird ihr Token-Vertriebsmodell ändern und die Zuteilung des Teams von 2% auf 10% erhöhen, um den Bedenken über Marktinstabilität und -manipulation entgegenzuwirken.
Ursprünglich sollte die Dezentralisierung gefördert werden, doch die begrenzte Zuteilung machte das Projekt anfällig für externe Akteure mit bedeutenden Token-Beständen, die Preisbewegungen und Governance-Entscheidungen beeinflussen konnten. Das Team räumt nun ein, dass dieser Ansatz zwar gut gemeint war, aber Schwachstellen geschaffen hat, die die langfristige Nachhaltigkeit des Projekts gefährden.
Durch die Erhöhung des Token-Anteils des Teams will Swarms ein sichereres und ausgewogeneres Ökosystem schaffen. Die zusätzliche Zuteilung wird zur Beschleunigung der KI-Forschung, zur Finanzierung von Einsatzbelohnungen für langfristige Inhaber und zur Ausweitung von Community-gesteuerten Zuschüssen verwendet, um qualifizierte Entwickler anzuziehen.
Das Team sieht diese Anpassung auch als einen notwendigen Schritt, um das Projekt vor spekulativen Händlern zu schützen, die möglicherweise nicht mit seiner Mission übereinstimmen.
Die vorgeschlagene Tokenomics-Revision wird über die Swarms DAO zur Abstimmung gestellt, um sicherzustellen, dass die Token-Inhaber das letzte Wort bei der Umsetzung haben.
Das Ergebnis wird darüber entscheiden, ob das Projekt einen kontrollierteren Ansatz für die Tokenversorgung wählt oder ob es in seinem ursprünglichen dezentralen Rahmen weitergeführt wird. Die Entscheidung könnte nachhaltige Auswirkungen sowohl auf die Governance als auch auf die breitere KI-Entwicklungs-Roadmap des Projekts haben.
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