Forbes hat sein jährliches Ranking der zuverlässigsten Kryptowährungsbörsen veröffentlicht und dabei über 200 Plattformen auf der Grundlage von Sicherheit, Compliance und Handelsvolumen analysiert.
Der Bericht unterstreicht, dass der Schutz des Vermögens nach wie vor oberste Priorität für Privatanleger hat.
An der Spitze der Liste steht die CME Group, ein weltweit führendes Unternehmen im Derivatehandel. Obwohl sie nicht auf den Einzelhandel ausgerichtet ist, genießt sie mit ihrem regulierten Bitcoin-Futures-Markt einen guten Ruf für Sicherheit und institutionelles Vertrauen.
Coinbase sicherte sich den zweiten Platz als größter Bitcoin-Verwahrer mit 2.4 Millionen BTC auf 8 Millionen aktiven Konten mit einem Gesamtvermögen von $245 Milliarden. Die Börse verwaltet außerdem $300 Milliarden an digitalen Beständen, darunter Ethereum und Solana.
Bitstamp landete auf dem dritten Platz, gestärkt durch die bevorstehende Übernahme durch Robinhood, die noch von der Geschäftsführung genehmigt werden muss. Binance, die größte Börse nach Handelsvolumen, belegte den vierten Platz und behauptete seine Dominanz in Europa und den BRICS-Staaten mit 245 Millionen Nutzern und einem täglichen Spot-Handelsvolumen von $14 Milliarden.
Robinhood, das auf den fünften Platz aufstieg, verzeichnete einen Anstieg der Handelsaktivitäten um 780%, was auf seine Prognosemärkte zum Thema Wahlen und sein gebührenfreies Handelsmodell zurückzuführen ist. Die Plattform hat sich auch zum führenden Marktplatz für Memecoins wie Dogecoin entwickelt.
Das Forbes-Ranking umfasste auch Bitbank, Upbit, Bitget, Deribit und Gemini, die für ihre strengen Sicherheitsmaßnahmen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bekannt sind.
Zwischen den globalen Bankbehörden und den führenden Vertretern der Kryptoindustrie zeichnet sich eine scharfe Spaltung hinsichtlich der Zukunft der digitalen Finanzwelt ab.
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