Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat rechtliche Schritte gegen die Digital Currency Group (DCG), den größten Verwalter digitaler Vermögenswerte, und ihre ehemalige Tochtergesellschaft Genesis Global Capital eingeleitet.
Die Vorwürfe konzentrieren sich auf die Irreführung der Anleger über die finanziellen Folgen des Zusammenbruchs des Krypto-Hedgefonds Three Arrows Capital (3AC) im Jahr 2022.
Die SEC beschuldigt DCG und Genesis, die Auswirkungen des Scheiterns von 3AC herunterzuspielen, was zu einem Verlust von $1 Milliarde für Genesis führte, nachdem der Fonds einem großen Margin Call nicht nachgekommen war. Der Untersuchung zufolge stellten beide Unternehmen die finanzielle Stabilität von Genesis falsch dar und verbreiteten irreführende Aussagen, um die Schwere der Krise zu verschleiern.
Der ehemalige CEO von Genesis, Soichiro Michael Moro, soll eine Schlüsselrolle bei diesen Falschdarstellungen gespielt haben, indem er in den sozialen Medien öffentlich behauptete, Genesis habe die mit dem Zusammenbruch von 3AC verbundenen Risiken neutralisiert und verfüge über eine solide Bilanz.
Die SEC stellt weiter fest, dass die DCG-Führungskräfte diese Aussagen verstärkten, selbst als die finanzielle Gesundheit des Unternehmens in Gefahr war. Darüber hinaus stellte die Behörde fest, dass ein zwischen DCG und Genesis ausgestellter Schuldschein mit einer Laufzeit von 10 Jahren in irreführender Weise als Kapitaltransfer dargestellt wurde, obwohl eine solche Transaktion nicht stattgefunden hat.
Um die Vorwürfe auszuräumen, hat DCG einem Vergleich in Höhe von $38 Millionen zugestimmt, während Moro nach Angaben der SEC $500,000 zahlen wird.
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