Südkorea treibt die Pläne zur Verbesserung seiner Krypto-Vorschriften voran und will die nächste Phase seines Rahmens bis Ende 2025 umsetzen.
Diese Bemühungen, die von der Finanzdienstleistungskommission (FSC) geleitet werden, zielen darauf ab, die Aufsicht zu stärken, Investoren zu schützen und die Politik des Landes an die globalen Standards im sich schnell entwickelnden Kryptobereich anzugleichen.
Die ersten Regulierungsmaßnahmen, die im Juli 2024 eingeführt wurden, konzentrierten sich stark auf den Anlegerschutz. Zu den wichtigsten Anforderungen gehörte ein Mandat für Krypto-Börsen, mindestens 80% der Nutzergelder in Cold Wallets zu speichern, um sicherzustellen, dass diese Vermögenswerte vor potenziellen Verstößen geschützt sind. Aufbauend auf dieser Grundlage soll die zweite Phase der Regulierung einen breiteren Ansatz verfolgen, der sich mit Marktoperationen, dem Schutz der Nutzer und den Praktiken der Dienstleister befasst.
Der stellvertretende Vorsitzende des FSC, Kim So-young, betonte, wie wichtig es sei, mit den internationalen Entwicklungen im Bereich der Regulierung Schritt zu halten.
Der neue Rahmen zielt darauf ab, die Transparenz bei der Börsennotierung von digitalen Vermögenswerten zu erhöhen, Offenlegungspflichten einzuführen, die mit denen im traditionellen Finanzwesen vergleichbar sind, und eine strengere Aufsicht über Stablecoins einzuführen, um die Angemessenheit der Reserven und die Rücknahmerechte der Nutzer sicherzustellen. Diese Maßnahmen sollen ein sicheres Umfeld für die Marktteilnehmer schaffen und gleichzeitig verantwortungsvolle Innovationen fördern.
Mit diesem umfassenden Ansatz hofft Südkorea, eine Regulierungslandschaft zu schaffen, die ein Gleichgewicht zwischen der Sicherheit der Anleger und dem Wachstumspotenzial der Branche für digitale Vermögenswerte schafft. Diese Initiative ist Ausdruck des Engagements des Landes für die Förderung eines nachhaltigen und vertrauenswürdigen Kryptomarktes.
In den Vereinigten Staaten hat eine entscheidende Woche für die Kryptoindustrie begonnen, in der sich Gesetzgeber und Befürworter digitaler Vermögenswerte auf die sogenannte „Krypto-Woche“ vorbereiten.
Australien verstärkt seine Bemühungen um digitale Währungen mit der nächsten Phase des Projekts Acacia, einem Pilotprojekt, das sich auf die Erprobung digitaler Zentralbankwährungen (CBDC) und tokenisierter Finanzlösungen in realen Anwendungen konzentriert.
Drei demokratische Senatoren – Chris Van Hollen, Tim Kaine und Alex Padilla – stellten einen Gesetzentwurf vor, mit dem El Salvadors Präsident Nayib Bukele und seine Verbündeten bestraft werden sollen.
Während sich die US-Gesetzgeber auf die sogenannte „Krypto Woche“ vorbereiten, widmet sich das Repräsentantenhaus einem langjährigen Anliegen der Branche: der Besteuerung von digitalen Vermögenswerten.