Das Tochterunternehmen von Jump Crypto, Tai Mo Shan, hat sich bereit erklärt, $123 Millionen zu zahlen, um die Anschuldigungen der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) wegen seiner Beteiligung am Zusammenbruch des algorithmischen Stablecoins TerraUSD (UST) beizulegen.
Die SEC behauptet, Tai Mo Shan habe die Anleger vor dem Zusammenbruch der UST über deren Stabilität getäuscht.
Im Jahr 2021 soll das Unternehmen den Kauf von Terra LUNA mit einem starken Abschlag von Terraform Labs arrangiert und UST im Wert von $20 Millionen gekauft haben, um die Bindung an den US-Dollar aufrechtzuerhalten. Der SEC-Vorsitzende Gary Gensler verurteilte die Aktionen und betonte, dass der Absturz die Anleger getroffen und dem Kryptomarkt großen Schaden zugefügt habe. Gensler betonte, dass die Teilnehmer am Kryptomarkt die Wertpapiergesetze einhalten müssen.
Das Scheitern von UST im Mai 2022, als es seinen Stöpsel verlor, nachdem ein Großinvestor $285 Millionen in Token abgeworfen hatte, führte zu einem massiven Ausverkauf und einer behördlichen Überprüfung. Der Zusammenbruch war auch der Anlass für den Lummis-Gillibrand Stablecoin Act, der darauf abzielt, algorithmische Stablecoins zu verbieten.
Als die Marktkapitalisierung von UST weit über die zugrundeliegenden Reserven hinaus wuchs, wurde klar, dass der Stablecoin nicht angemessen abgesichert war, was schließlich zu seinem völligen Zusammenbruch führte. Dieses Ereignis löste eine Untersuchung gegen Terraform Labs und seinen Gründer Do Kwon aus, die zu einer Anklage und einem großen Vergleich in Höhe von $4.4 Milliarden führte.
Der Antrag von WazirX auf Umstrukturierung und Entschädigung der Opfer eines Hackerangriffs in Höhe von $230 Millionen wurde vom Obersten Gerichtshof Singapurs abgelehnt, wodurch der Sanierungsplan der Börse in der Schwebe bleibt.
Circle, das Unternehmen hinter der Stablecoin USDC, feierte am 5. Juni einen spektakulären Einstand an der New Yorker Börse, wobei seine Aktie bis zum Börsenschluss um 167% in die Höhe schoss.
Die Kluft zwischen Elon Musk und Donald Trump ist heute öffentlich geworden und markiert laut einigen Beobachtern einen Punkt, an dem es in ihrer Beziehung kein Zurück mehr gibt.
Steve Eisman, der berühmte Investor, der für seine Vorhersage des Immobiliencrashs von 2008 bekannt ist, schlägt Alarm – nicht wegen überbewerteter Tech-Aktien oder Zinssätzen, sondern wegen des eskalierenden Risikos globaler Handelsstreitigkeiten.