DMM Bitcoin, eine japanische Krypto-Börse, wird geschlossen, nachdem sie sich von einem Hack im Mai, bei dem über $320 Millionen in Bitcoin gestohlen wurden, nicht erholt hat.
Das Unternehmen plant, Kundenkonten und Vermögenswerte bis März 2025 auf SBI VC Trade, Teil der SBI Group, zu übertragen.
Bei dem Angriff wurden Schwachstellen im privaten Schlüssel ausgenutzt, was zum Diebstahl von über 4,500 BTC führte. DMM versprach zunächst eine vollständige Entschädigung, war aber trotz der Unterstützung durch die Muttergesellschaft nicht in der Lage, den Betrieb aufrechtzuerhalten. Der Vorfall, der vom Blockchain-Ermittler ZachXBT mit der Lazarus Group in Verbindung gebracht wird, betraf Geldwäscheaktivitäten auf verdächtigen Plattformen.
Dies ist einer der größten Krypto-Raubüberfälle in Japan seit dem Coincheck-Verstoß 2018. DMM hat kürzlich auch seine Web3-Gaming-Initiative, Seamoon Protocol, unter Berufung auf ungünstige Marktbedingungen aufgegeben.
Die Schließung wirft ein Schlaglicht auf ein schwieriges Jahr für Börsen, in dem Plattformen wie WazirX und BingX von großen Hacks betroffen waren, die zu Verlusten in Höhe von mehreren hundert Millionen Dollar führten.
Die Kommission für Wirtschafts- und Finanzkriminalität (EFCC) in Nigeria hat einen großen Kryptowährungsbetrugsring ausgehoben und eine große Anzahl von Verdächtigen verhaftet, die in illegale Aktivitäten verwickelt waren.
Nach mehrmonatiger Haft wird Alexey Pertsev, einer der Hauptentwickler von Tornado Cash, voraussichtlich am 7. Februar 2025 aus der Strafhaft entlassen.
Der ehemalige Google-Software-Ingenieur Linwei (Leon) Ding wurde nach Angaben des US-Justizministeriums wegen Wirtschaftsspionage angeklagt, nachdem er angeblich wichtige KI-bezogene Daten gestohlen hatte.
Da die künstliche Intelligenz immer ausgefeilter wird, suchen Cyberkriminelle nach Möglichkeiten, sie für ihre Zwecke zu manipulieren.