Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat rechtliche Schritte gegen Touzi Capital und seinen CEO Eng Taing eingeleitet, da sie sich des Betrugs in Höhe von $115 Millionen schuldig gemacht haben, durch den mehr als 1,500 Anleger im ganzen Land getäuscht wurden.
In der Klage geht es um nicht registrierte Wertpapiere im Zusammenhang mit Krypto-Mining und Schuldensanierungsprojekten.
Laut der SEC-Beschwerde sammelten Taing und sein Unternehmen zwischen 2021 und Anfang 2023 $95 Millionen für Krypto-Mining-Projekte und weitere $23 Millionen für Schuldensanierungsprogramme.
Diese Investitionen wurden als stabil und risikoarm vermarktet, wobei Taing sie sogar mit hochverzinslichen Sparkonten verglich. Die SEC argumentiert jedoch, dass die Unternehmungen alles andere als sicher waren und bezeichnete sie als spekulativ und illiquide, mit einer starken Abhängigkeit von riskanten Drittunternehmen.
Die SEC behauptet auch, dass die Gelder missbraucht wurden, indem sie für nicht verwandte Projekte und für Taings persönliche Ausgaben verwendet wurden. Außerdem soll das Unternehmen weiterhin um Investitionen geworben haben, obwohl es wusste, dass die Projekte scheiterten.
Berichten zufolge wurden die Anleger im Unklaren gelassen und erhielten keine Antworten von Taing oder Touzi Capital auf ihre Bedenken. Im Rahmen der Klage fordert die SEC dauerhafte Unterlassungsverfügungen, zivilrechtliche Strafen und ein Verbot, das Taing daran hindert, in Zukunft Führungspositionen in öffentlichen Unternehmen zu übernehmen.
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