Coinbase wird sein USDC-Prämienprogramm für Benutzer im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ab dem 1. Dezember beenden, ein Schritt, der durch die Einhaltung der bevorstehenden Markets in Crypto-Assets (MiCA)-Verordnung vorangetrieben wird.
Diese Entscheidung bedeutet, dass Benutzer mit Sitz im EWR bis zum 30. November Zeit haben, ihre endgültigen Prämien zu erhalten, die in den ersten zehn Werktagen im Dezember verteilt werden.
Das Coinbase Earn-Programm bietet Nutzern weltweit Renditen auf USDC-Bestände, wobei die Sätze je nach Standort variieren. Die Einstufung von Stablecoins als E-Geld-Token durch MiCA hat Coinbase jedoch dazu veranlasst, die Prämien für EWR-Kunden auslaufen zu lassen, um sich an die strengeren Anforderungen der Verordnung anzupassen.
MiCA zielt darauf ab, einen einheitlichen Regulierungsrahmen für digitale Vermögenswerte in der gesamten EU zu schaffen und Börsen dazu zu bewegen, ihre Angebote anzupassen oder mit der Delistung nicht konformer Vermögenswerte zu rechnen.
Auch andere Akteure im Krypto-Bereich passen sich der sich entwickelnden MiCA-Landschaft an. Tether hat seinen Fokus auf die Schaffung konformer Token wie USDQ und EURQ verlagert und gleichzeitig andere Initiativen zurückgefahren. Bitstamp hat bereits bestimmte Stablecoins, wie den an den Euro gebundenen EURt von Tether, von der Liste genommen und den Zugang zu nicht konformen Token für europäische Kunden eingeschränkt.
Binance wiederum hat einen schrittweisen Ansatz gewählt, um sicherzustellen, dass seine Stablecoin-Angebote den Anforderungen der MiCA entsprechen, und führt schrittweise Beschränkungen ein, um Marktstörungen zu minimieren.
Die regulatorische Überarbeitung stellt eine bedeutende Änderung für in Europa tätige Emittenten und Börsen von Stablecoins dar und verändert die Art und Weise, wie diese Vermögenswerte in der Region verwaltet und gehandelt werden.
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