Die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) hat Bitcoin-Spot-ETF-Optionen genehmigt und damit einen wichtigen Meilenstein für Krypto-Derivate gesetzt.
Wie die CFTC am 16. November bekannt gab, liegt die Verantwortung für das Clearing nun allein bei der Options Clearing Corporation (OCC).
Bloomberg-Analyst Eric Balchunas merkte an, dass damit zwar eine regulatorische Hürde genommen wurde, die endgültige Genehmigung durch die OCC aber noch aussteht. Es wird erwartet, dass diese Optionen nach ihrer Einführung sowohl Kleinanleger als auch institutionelle Investoren anziehen und die Marktpräsenz von Bitcoin erhöhen werden.
Dies folgt auf die frühere Genehmigung der SEC von Optionen für den Bitcoin-ETF von BlackRock, der unter dem Ticker IBIT“ gehandelt wird. Analysten wie Balchunas sehen in diesen Entwicklungen einen bedeutenden Schub für die Liquidität und die institutionelle Akzeptanz. Der CEO von MicroStrategy, Michael Saylor, schloss sich dieser Meinung an und sagte eine breitere Integration von Bitcoin in das traditionelle Finanzwesen voraus.
Es wird erwartet, dass die Zulassung die Marktstabilität und das Vertrauen erhöht und den Anlegern fortschrittliche Instrumente für Spekulation und Risikomanagement bietet.
Der Bitcoin-Kurs spiegelte den Optimismus wider und stieg auf über $91,000, nachdem er während der Äußerungen des Vorsitzenden der Federal Reserve Jerome Powell über die Verzögerung von Zinssenkungen kurzzeitig auf $87,100 gesunken war. Die Investoren erwarten nun einen weiteren Aufschwung für Bitcoin in der Mainstream-Finanzwelt.
Bitcoin startet mit neuem Schwung im Juni, da institutionelles Interesse und frische Kapitalzuflüsse weiterhin seine Entwicklung prägen.
Eine neue Analyse des chinesischen International Monetary Institute (IMI) legt nahe, dass Bitcoin still und leise als ernstzunehmender Akteur im globalen Reservesystem an Boden gewinnt.
Pakistans aggressive Förderung des Bitcoin-Minings hat die Aufmerksamkeit des Internationalen Währungsfonds (IWF) auf sich gezogen, der nun Klarheit über die Zuweisung von 2,000 Megawatt Strom für digitale Vermögenswerte und KI-Infrastruktur fordert.
Meta Platforms wird sich nicht in die Liste der Unternehmen einreihen, die Bitcoin in ihre Bilanzen aufnehmen – zumindest vorerst nicht.