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Türkische Bank setzt Krypto-Dienste nach neuem Regulierungsgesetz aus

08.11.2024 9:30 1 Minute Lesezeit Alexander Stefanov
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Türkische Bank setzt Krypto-Dienste nach neuem Regulierungsgesetz aus

Im Juli 2024. Die Türkei führte im Juli 2024 das „Kapitalmarktänderungsgesetz“ ein, das gemeinhin als „Kryptowährungsgesetz“ bezeichnet wird und einen wichtigen Schritt in den Bemühungen des Landes zur Regulierung des Sektors der digitalen Vermögenswerte darstellt.

Dieses Gesetz verleiht dem Capital Markets Board (CMB) die Befugnis, Anbieter von Kryptowährungsdienstleistungen zu beaufsichtigen. Als Reaktion darauf veröffentlichte die CMB Anfang August eine vorläufige Liste mit Instituten, die ihren Betrieb einstellen werden, und solchen, die weiterhin im Krypto-Bereich tätig sein werden.

Zu den aufgelisteten Instituten gehört QNB, eine bekannte türkische Bank, die Pläne angekündigt hatte, Krypto-Dienstleistungen unter der Marke „QNB Digital Assets“ zu erbringen.

Am 7. November 2024 stellte QNB Digital Assets jedoch offiziell den Betrieb von Kryptowährungen ein. Während das Unternehmen keine spezifischen Gründe für die Entscheidung angab, gab es eine Erklärung heraus, die die Beendigung der Dienstleistungen bestätigte.

In der Erklärung wird klargestellt, dass ab dem besagten Datum keine neuen Kunden mehr angenommen werden. Es wurde auch erwähnt, dass alle Konten auf der Plattform bis zum 9. Dezember 2024 geschlossen werden. Bei Fragen während der Übergangsphase wurde den Nutzern geraten, sich per E-Mail an das Unternehmen zu wenden.

Darüber hinaus versicherte QNB Digital Assets, dass die persönlichen Daten der Kundenkonten gemäß den gesetzlichen Bestimmungen 10 Jahre lang gespeichert werden.

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