Worldcoin, das von OpenAI-CEO Sam Altman mitbegründete Projekt für digitale Identitäten, sieht sich weiterhin mit zunehmenden regulatorischen Herausforderungen konfrontiert, wobei Deutschland nun weitere Bedenken äußert.
Die deutschen Behörden prüfen das Projekt auf mögliche Verstöße gegen die strengen Datenschutzbestimmungen der Europäischen Union.
Das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht (BayLDA) hat Worldcoin aufgefordert, bis zum 19. Januar ein Datenlöschungsprotokoll zu erstellen, das mit der Allgemeinen Datenschutzverordnung (GDPR) übereinstimmt. Die GDPR, ein Eckpfeiler des EU-Datenschutzrechts, legt strenge Standards für den Umgang mit personenbezogenen Daten fest, einschließlich Anforderungen an die Einwilligung, Datenminimierung und Löschung auf Anfrage.
Der Direktor des BayLDA, Michael Will, betonte, dass die Entscheidung die Grundrechte der Nutzer in den Vordergrund stellt und sicherstellt, dass sie ihre Möglichkeit, die Löschung sensibler Daten, wie z.B. Iris-Scans, die von Worldcoins World-ID-System erfasst werden, in vollem Umfang wahrnehmen können.
Während Worldcoin plant, das Urteil anzufechten, hat es in anderen Regionen bereits erheblichen Widerstand erfahren, darunter Verbote in Kenia und Portugal aufgrund von Datenschutzbedenken. In der EU hatte das Projekt einige Operationen während der Ermittlungen freiwillig ausgesetzt und Anstrengungen unternommen, um sich an die regulatorischen Anforderungen anzupassen.
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