Im Jahr 2024 erlebte der Krypto-Markt mit der erfolgreichen Einführung von Bitcoin- und Ethereum-ETFs einen großen Fortschritt, der Spekulationen über einen möglichen Dogecoin-ETF im Jahr 2025 unter der kryptofreundlichen US-Regierung des gewählten Präsidenten Donald Trump auslöste.
Experten wie Nate Geraci vom ETF Store sehen regulatorische Klarheit als Schlüsselfaktor für die Zulassung neuer Krypto-ETFs, einschließlich Dogecoin. Geraci glaubt, dass sich der Zulassungsprozess beschleunigen wird, sobald klar ist, welche Vermögenswerte Wertpapiere sind.
Während Dogecoin eine Möglichkeit ist, könnte der ETF von Solana zuerst eingeführt werden. Die Börse Cboe BZX hat bereits mehrere Anträge für Solana-ETFs gestellt, deren Genehmigung für Mitte 2025 erwartet wird. Trotz einiger Zweifel aufgrund des Memecoin-Status von Dogecoin gehen Analysten wie Eric Balchunas von Bloomberg davon aus, dass auch Meme-basierte Vermögenswerte letztendlich ihren Weg in ETFs finden könnten.
Einige Branchenführer sind nach wie vor optimistisch, dass mit zunehmender Reife des Kryptomarktes auch Vermögenswerte wie Dogecoin die nötige Glaubwürdigkeit erlangen werden, um dem Mainstream-Investment-Ökosystem beizutreten.
Alexander Blume, CEO von Two Prime Digital Assets, sagt voraus, dass Dogecoin-ETFs aufgrund des Erfolgs von Bitcoin-ETFs unvermeidlich sind. Er äußerte jedoch Bedenken hinsichtlich der konzentrierten Bestände von Dogecoin, was die behördliche Genehmigung erschweren könnte.
Die kommenden Jahre werden neue Innovationen auf dem Markt für Krypto-ETFs mit sich bringen, wobei Dogecoin immer noch Teil der Diskussion ist. Da mehr Vermögenswerte in den ETF-Bereich eintreten, könnte die Branche eine breitere Akzeptanz und Investitionen von traditionellen Finanzinstituten erfahren, wodurch Kryptowährungen weiter in die globalen Märkte integriert werden.
Dogecoin (DOGE) steht unter Druck, nachdem der Wal letzte Woche 570 Millionen Token zurückgezogen hat – ein Ausverkauf im Wert von etwa $92.5 Millionen.
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Nach einer Phase der Unsicherheit und starken Kursschwankungen an den Aktien- und Kryptomärkten aufgrund der Zollstreitigkeiten unter Trump scheinen die Anleger nun wieder ruhiger zu sein.