Warren Buffett äußert sich besorgt über die US-Wirtschaft und warnt, dass die Stabilität und die Kaufkraft des Dollars gefährdet sind.
In seinem jährlichen Brief an die Aktionäre von Berkshire Hathaway warnt er davor, dass eine unverantwortliche Finanzpolitik die Papierwährung schnell entwerten kann – ein Szenario, das die USA in der Vergangenheit nur knapp vermieden haben. Festverzinsliche Anlagen, so argumentiert er, bieten wenig Schutz gegen solche Risiken.
Buffett weist auch auf die Schwächen des Kapitalismus hin und stellt fest, dass dieses System zwar nach wie vor das effektivste System zur Förderung des Wirtschaftswachstums ist, aber zunehmend anfällig für Missbrauch geworden ist.
Er räumt ein, dass es im Laufe der Geschichte immer wieder Opportunisten gab, die Investoren ausbeuteten, doch insgesamt hat der amerikanische Kapitalismus die Erwartungen weit übertroffen. Trotz finanzieller Misswirtschaft und Marktstörungen ist er der Ansicht, dass der Wirtschaftsmotor des Landes weiterhin für beispiellosen Wohlstand sorgt.
Im Rückblick auf seine Amtszeit deutet der 94-jährige Investor an, dass sich seine Führung bei Berkshire Hathaway ihrem Ende nähert.
Er bestätigt, dass Greg Abel seine Nachfolge als CEO antreten und das Verfassen künftiger Aktionärsbriefe übernehmen wird. Buffett zeigt sich zuversichtlich, dass Abel in der Lage sein wird, Investitionsmöglichkeiten zu erkennen und das Erbe des Unternehmens in Bezug auf strategische Entscheidungen fortzuführen.
Präsident Donald Trump wird nächste Woche seine erste Auslandsreise seit seiner Rückkehr ins Amt antreten und eine hochrangige US-Delegation nach Saudi-Arabien, Katar und in die Vereinigten Arabischen Emirate führen.
Die israelische Handelsplattform eToro bereitet ihren Börsengang in den USA vor und strebt eine Bewertung von bis zu $4 Milliarden an, da sie ihre Aktien unter dem Tickersymbol „ETOR“ an der Nasdaq notieren lassen will.
Kryptowährungen mögen schon lange vor Donald Trumps Rückkehr ins Weißes Haus existiert haben, aber unter seiner Führung haben digitale Vermögenswerte sich von einer Randtechnologie zu einer zentralen Säule der US-Wirtschaftsstrategie entwickelt.
Matt Hougan von Bitwise glaubt, dass die Zukunft der Kryptowährungen weniger von den Märkten abhängt als vielmehr von der Fähigkeit Washingtons, Gesetze zu erlassen.