Der jüngste Anstieg von Bitcoin hat eine wachsende Begeisterung im Kryptobereich ausgelöst, wobei sowohl Kleinanleger als auch institutionelle Investoren neues Interesse zeigen.
Insbesondere Kleinanleger akkumulieren aktiv Bitcoin und signalisieren damit trotz der jüngsten Marktschwankungen ein wachsendes Vertrauen in den langfristigen Wert des Bitcoins.
Die Anzahl der Bitcoin-Wallet-Adressen, die weniger als 1 BTC halten, hat deutlich zugenommen und übersteigt nun 323,000, was einem Anstieg von 21% gegenüber früheren Werten entspricht. Dieser Trend begann, als Bitcoin etwa $61,000 erreichte und hat sich nur noch beschleunigt, da sich der Preis nun $101,000 nähert.
Diese kleineren Inhaber, die oft als „Shrimps“ bezeichnet werden, bauen ihre Positionen stetig aus, was den wachsenden Glauben an das zukünftige Potenzial von Bitcoin widerspiegelt. Experten sagen voraus, dass diese Zahl weiter steigen könnte, was die Verbreitung von Bitcoin an der Basis weiter fördern würde.
Neben den Kleinanlegern zeigen auch die Großanleger, die sogenannten „Wale„, ein starkes Engagement für Bitcoin. Jüngste Daten deuten auf einen Anstieg der von diesen Anlegern gehaltenen BTC hin, was die positive Stimmung rund um den Vermögenswert noch verstärkt.
Diese Kombination aus erhöhtem Interesse von Privatanlegern und institutionellen Anlegern deutet darauf hin, dass der Bitcoin-Kurs weiter steigen könnte, da er sowohl von der Basis als auch von institutionellen Anlegern unterstützt wird. Mit einem Bitcoin-Kurs von etwa $105,000 ist der Markt für eine weitere Aufwärtsbewegung bereit, da das Vertrauen wächst.
Laut einer aktuellen Analyse des Krypto-Analyseunternehmens Alphractal hat Bitcoin seinen Höhepunkt im aktuellen Marktzyklus möglicherweise noch nicht erreicht.
Im Juli kommen zwei wichtige Entwicklungen zusammen, die die Zukunft von Bitcoin in den Vereinigten Staaten beeinflussen könnten – beide stehen im Zusammenhang mit der Regierung von Präsident Trump und ihrer wachsenden Krypto-Agenda.
Bill Miller IV, Chief Investment Officer bei Miller Value Partners, argumentiert, dass die US-Regierung keinen legitimen Anspruch auf die Besteuerung von Bitcoin-Eigentum hat, da es keine staatliche Infrastruktur zur Verwaltung oder Überprüfung von Eigentumsrechten benötigt.
Laut einer neuen Chartanalyse von Alphractal ist die Zahl der aktiven Kryptowährungen deutlich zurückgegangen, obwohl der Bitcoin-Preis weiter steigt.