Vitalik Buterin, Mitbegründer von Ethereum, hat vor dem wachsenden Trend zu politischen Token gewarnt und sie als Werkzeuge für "unbegrenzte politische Bestechung" bezeichnet.
Seine Kommentare unterstreichen die potenziellen Gefahren von unregulierten Token, die an politische Persönlichkeiten gebunden sind, was seiner Meinung nach dem Krypto-Ökosystem und der allgemeinen Governance schaden könnte.
Buterin äußerte sich besorgt über den Wandel in der Krypto-Industrie, in der mächtige Persönlichkeiten nun offen die Schaffung von Token für verschiedene Zwecke begrüßen. Er warnte davor, kurzfristigen Gewinnen gegenüber langfristigen Werten den Vorrang zu geben und verglich das Phänomen mit süchtig machenden mobilen Spielen, die sofortige Befriedigung gegenüber sinnvollem Engagement bevorzugen.
Mit Blick auf die Risiken, die von politischen Token in großem Maßstab ausgehen, warnte Buterin, dass sie nicht nur dem Einzelnen schaden, sondern auch Möglichkeiten der politischen Manipulation bieten, sogar durch ausländische Unternehmen. Seine Äußerungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem das Interesse an Token wie TRUMP und MELANIA – die mit US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania Trump in Verbindung gebracht werden – weiter zunimmt.
Buterins Kritik ist ein Aufruf an die Krypto-Gemeinschaft, die ethischen und systemischen Auswirkungen von politisch motivierten Token in einer sich entwickelnden digitalen Landschaft sorgfältig zu prüfen.
Ein neuer Bericht von CryptoQuant hebt die wachsende Divergenz zwischen langfristigen Ethereum-Inhabern und kurzfristigen Bitcoin-Käufern hervor, wobei sich in beiden Märkten angesichts der zunehmenden politischen und wirtschaftlichen Spannungen in den USA ein deutliches Akkumulationsverhalten abzeichnet.
Laut einem neuen Bericht von CryptoQuant zeigen die jüngsten Netflow-Daten von Binance eine deutliche Divergenz im Verhalten von Altcoins – und geben Aufschluss darüber, welche Token für einen Aufwärtstrend bereit sein könnten und welche kurzfristig unter Verkaufsdruck geraten könnten.
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