Während sich Ethereum auf seine bevorstehenden Sicherheitsupdates vorbereitet, macht Mitbegründer Vitalik Buterin auf ein wachsendes Problem im Kryptobereich aufmerksam: Verluste, die nicht auf Diebstahl zurückzuführen sind.
Buterin ist der Meinung, dass Wallet-Anbieter ihre Systeme verbessern müssen, um sich vor Verlusten zu schützen, die durch Benutzerfehler oder Unfälle und nicht durch böswillige Aktivitäten entstehen.
Buterins Kommentare kommen zeitgleich mit dem laufenden Ethereum Pectra-Upgrade und der Veröffentlichung eines neuen Sicherheitsaudits. Ethereum hat in letzter Zeit verschiedene Runden von Audits und formalen Überprüfungen durchgeführt, um Schwachstellen zu beseitigen und die Sicherheit des Netzwerks zu erhöhen.
Vitalik Buterin drängt darauf, dass Kryptolösungen nicht nur gegen Diebstahl, sondern auch gegen zufällige Verluste vorgehen. In einem kürzlich veröffentlichten Beitrag in den sozialen Medien wies er darauf hin, dass Probleme wie vergessene Passwörter, verlorene Geräte oder unbeabsichtigte Fehler wie das Verbrennen von Papiergeldbörsen in einem Feuer zu erheblichen Verlusten für Händler führen können. Anders als bei Diebstählen leiden die Opfer solcher Fehler oft im Stillen, schämen sich und haben keine Möglichkeit, sich zu wehren, da sie sich selbst die Schuld geben.
Neben dieser Forderung nach verbesserten Wallet-Lösungen betont Buterin die Bedeutung von robusten Sicherheitsmaßnahmen innerhalb des Ethereum-Ökosystems. Das Pectra-Upgrade, das kürzlich im Holesky-Testnetz von Ethereum eingesetzt wurde, stieß auf einige Probleme bei der Fertigstellung und beim Konsens, was zu Verzögerungen bei der Einführung führte. Trotz dieser Rückschläge ist das Ethereum-Team bestrebt, die Sicherheit und Widerstandsfähigkeit der Plattform durch gründliche Audits und Updates zu sichern.
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