Ein prominenter Krypto-Experte hat sich besorgt über die Verbreitung von verzerrten Berichten auf dem Markt geäußert, die mehr von Sensationslust als von faktischen Beweisen auf der Kette angetrieben werden.
In einer aktuellen Analyse betonte der Experte, wie wichtig es ist, sich auf verifizierte Daten zu verlassen, anstatt irreführenden Behauptungen zu folgen, denen es an fundierter Untermauerung durch Blockchain-Metriken fehlt.
Der Analyst konzentrierte sich auf das Verhalten der langfristigen Bitcoin-Inhaber und wies darauf hin, dass trotz der Behauptungen, die auf eine Kapitulationswelle unter diesen Anlegern hindeuten, die tatsächlichen Daten kaum Anzeichen für signifikante Verkäufe zeigen.
Der Inactive Supply Shift Index, der das ruhende Bitcoin-Angebot verfolgt, hat keinen nennenswerten Druck von diesen Besitzern angezeigt, was die Idee verstärkt, dass die Nachfrage immer noch stärker als das Angebot auf dem Markt ist.
Die fortlaufende Entwicklung der Krypto-Narrative hat zu Debatten über traditionelle Theorien wie den Vierjahreszyklus von Bitcoin geführt. Analysten stellen die Relevanz dieses Musters zunehmend in Frage, und einige vermuten sogar, dass sich ein neuer Zyklus bilden könnte, insbesondere für Altcoins.
Jüngste Kommentare von Persönlichkeiten wie Michael van de Poppe und Matt Hougan deuten darauf hin, dass externe Faktoren, wie Änderungen in der US-Regierungspolitik, das Ende des alten Zyklus markieren und das Aufkommen einer neuen Marktdynamik signalisieren könnten.
Darüber hinaus haben einige Branchenführer wie Ki Young Ju von CryptoQuant spekuliert, dass Bitcoin in eine Baisse- oder Stagnationsphase eintreten könnte, was auf die abnehmende Liquidität und die Verkaufsaktivitäten von Großinvestoren hindeutet. Dieser Stimmungsumschwung hat Experten dazu veranlasst, die breiteren Marktaussichten neu zu bewerten und die Gemeinschaft dazu gebracht, zuvor vertretene Überzeugungen über die zyklische Natur der Kryptowährungsmärkte zu überdenken.
Zwischen den globalen Bankbehörden und den führenden Vertretern der Kryptoindustrie zeichnet sich eine scharfe Spaltung hinsichtlich der Zukunft der digitalen Finanzwelt ab.
Anthony Pompliano hat sich entschieden gegen Donald Trumps jüngste Bemühungen zur Absetzung des Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, ausgesprochen und davor gewarnt, dass ein solcher Schritt die Glaubwürdigkeit des US-Finanzsystems schädigen könnte.
Während Washington seine Krypto-Regulierung lockert, zieht Oregon nach.
Nach einem erfolgreichen Abschluss des Jahres 2024 musste der Kryptomarkt Anfang 2025 eine starke Korrektur hinnehmen. Die Begeisterung, die durch ein günstiges makroökonomisches Umfeld – darunter der Wahlsieg von Donald Trump und die zurückhaltenden Signale der US-Notenbank – angeheizt worden war, wich schnell der Unsicherheit…