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US-Staat erwägt, Krypto-Investitionen in Rentenfonds zuzulassen

26.03.2025 16:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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US-Staat erwägt, Krypto-Investitionen in Rentenfonds zuzulassen

North Carolina erwägt einen kühnen Schritt zur Integration digitaler Vermögenswerte in seine staatlichen Rentenfonds.

Ein neuer Vorschlag, der sowohl im Repräsentantenhaus als auch im Senat des Bundesstaates eingebracht wurde, könnte es ermöglichen, bis zu 5% dieser Mittel in Kryptowährungen und andere digitale Vermögenswerte zu investieren. Diese Entwicklung kommt, da das institutionelle Interesse an Kryptowährungen wächst, trotz der anhaltenden Volatilität des Marktes, die für traditionellere Investoren ein Problem darstellt.

Die Gesetzgebung besteht aus zwei identischen Gesetzesentwürfen, einer im Repräsentantenhaus und einer im Senat, die darauf abzielen, eine unabhängige Stelle innerhalb des Finanzministeriums einzurichten. Diese Stelle würde die Auswahl und Verwaltung digitaler Vermögenswerte für die staatlichen Rentenfonds überwachen. Die vorgeschlagenen Gesetze bieten eine breite Definition von digitalen Vermögenswerten, einschließlich Kryptowährungen, Stablecoins und NFTs, ohne Anforderungen an die Marktobergrenze festzulegen – und sind damit flexibler als ähnliche Vorschläge aus anderen Staaten.

In Bezug auf das Risikomanagement sehen die Gesetzesentwürfe strenge Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Rentenfonds vor und tragen damit den üblichen Bedenken institutioneller Anleger Rechnung. Jeder ausgewählte digitale Vermögenswert müsste einer gründlichen Bewertung seines Risiko- und Ertragspotenzials unterzogen werden. Im Gegensatz zu einigen staatlichen Vorschlägen, die eine langfristige Anlage vorschreiben, bieten diese Gesetzesentwürfe Flexibilität bei der Verwaltung von Krypto-Investitionen und ermöglichen eine Anpassung an sich verändernde Marktbedingungen.

Ein anderer Vorschlag, das Bitcoin Reserve and Investment Act, zielt darauf ab, bis zu 10% der öffentlichen Mittel ausschließlich für Bitcoin zu verwenden. Dieser Ansatz konzentriert sich auf die Verwendung von sicheren Cold-Storage-Wallets und die Beschränkung des Verkaufs von Vermögenswerten auf Zeiten der Finanzkrise, wobei eine gesetzliche Genehmigung erforderlich ist.

Auf nationaler Ebene sind die Bemühungen von North Carolina Teil eines größeren Trends, da ähnliche Gesetzesentwürfe in mehreren Staaten erwogen werden. Kritiker sind nach wie vor skeptisch gegenüber der Volatilität von Kryptowährungen, während Befürworter argumentieren, dass die Einführung digitaler Vermögenswerte erhebliche Renditen bringen könnte. Auf Bundesebene haben die jüngsten Maßnahmen, wie die Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve durch Präsident Trump, das Potenzial digitaler Vermögenswerte als praktikable Anlageoptionen für öffentliche Gelder weiter bestätigt.

Die Verabschiedung dieser Gesetzesentwürfe könnte einen bedeutenden Wandel in der Art und Weise markieren, wie staatliche Pensionsfonds Investitionen in digitale Vermögenswerte angehen, indem sie das Potenzial für hohe Renditen mit der Notwendigkeit abwägen, inhärente Risiken zu verwalten.

Alexander arbeitet seit drei Jahren in der Krypto-Industrie und hat sich in dieser Zeit durch seine aktive Beteiligung an der Beobachtung der Marktdynamik und technologischen Innovationen einen Namen gemacht. Sein Interesse an Kryptowährungen und neuen Technologien ist nicht nur eine berufliche Verpflichtung, sondern eine tiefe persönliche Leidenschaft. Er verfolgt täglich die Nachrichten aus der Branche, analysiert Trends und ist begeistert von jedem neuen Schritt in der Entwicklung von Blockchain-Lösungen. Sein Enthusiasmus treibt ihn dazu an, ständig zu lernen und sein Wissen zu teilen, da er die Zukunft in der digitalen Finanzwelt und deren Rolle in der globalen Transformation sieht.

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