Die Bemühungen um eine dringend benötigte rechtliche Struktur für den US-Markt für digitale Vermögenswerte haben mit der Einführung des Digital Asset Market Clarity Act einen großen Schritt nach vorne gemacht. Dieser Gesetzentwurf soll die Grundlage für eine einheitliche Regulierung im Bereich Kryptowährungen schaffen.
Der Rechtschef von Ripple, Stuart Alderoty, lobte die Gesetzgebung und bezeichnete sie als einen entscheidenden Moment für die Branche. Er betonte, dass regulatorische Klarheit Standard sein sollte und nicht umstritten, und bezeichnete den Gesetzentwurf als einen klugen Schritt hin zu einem berechenbareren rechtlichen Umfeld für digitale Vermögenswerte.
Der Vorschlag wird von einer parteiübergreifenden Gruppe von Gesetzgebern unterstützt, darunter French Hill, Glenn Thompson, Dusty Johnson und Bryan Steil. Ihr Ziel: die Grauzone in der Regulierung zu beseitigen, die Krypto-Unternehmen und Investoren seit langem frustriert. Wie Rep. Steil in den sozialen Medien betonte, zielt die Gesetzgebung darauf ab, dem Sektor für digitale Vermögenswerte in einer von Innovation geprägten Ära einen klaren Rahmen zu geben.
Der Gesetzentwurf befasst sich mit der Klassifizierung von Vermögenswerten, dem Anlegerschutz und der Branchenaufsicht – alles Bereiche, in denen die derzeitige Rechtsunsicherheit zu Unsicherheit geführt hat. Angesichts der wachsenden Bedeutung von Kryptowährungen für die globale Finanzwirtschaft wollen die Gesetzgeber die Wettbewerbsfähigkeit der USA erhalten und gleichzeitig die Verbraucher schützen.
Die Befürworter sind überzeugt, dass diese Gesetzesinitiative zur Stabilisierung des Sektors beitragen, mehr Kapital anziehen und die Position der USA als Vorreiter in der sich entwickelnden digitalen Wirtschaft sichern könnte.
Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat klargestellt, dass sie sich nicht mehr an der Regulierung von Memecoins beteiligen wird – Tokens, die häufig von der Internetkultur, Hype und politischem Branding getrieben sind.
Florida unternimmt mutige Schritte, um ein kryptofreundlicher Staat zu werden. Ein neuer Gesetzesvorschlag sieht vor, die Kapitalertragssteuern auf Bitcoin, XRP und traditionelle Aktien auf staatlicher Ebene abzuschaffen.
Nach wochenlangen Auseinandersetzungen hinter den Kulissen hat der US-Senat mit 66 zu 32 Stimmen beschlossen, den GENIUS Act voranzutreiben – und damit die lang erwartete Gesetzgebung zu Stablecoins einen Schritt näher an die Realität gebracht.
Die britische Regierung verschärft die Aufsicht über die Digital Asset-Branche und kündigt an, dass Krypto-Plattformen ab dem 1. Januar 2026 detaillierte Nutzeraktivitäten verfolgen und melden müssen.