Das Usual Protocol hat Schritte unternommen, um die jüngsten Bedenken bezüglich des USD0++ Mindestpreismechanismus auszuräumen, indem es zwei wichtige Aktualisierungen vorstellte, die das Vertrauen in das System stärken und seine langfristige Lebensfähigkeit verbessern sollen.
Nachdem der USD0-Stablecoin seine Dollarbindung verloren hat, kündigte das Protokoll eine neue Funktion zur vorzeitigen Auszahlung an. Ab nächster Woche werden die Nutzer die Möglichkeit haben, ihr Guthaben im Verhältnis 1:1 einzulösen, indem sie einen Teil ihrer angesammelten Belohnungen verfallen lassen.
Dieses Auszahlungssystem, das sich über maximal sechs Monate erstreckt, soll den Nutzern mehr Flexibilität bieten und gleichzeitig die Liquiditätsprobleme lindern.
Darüber hinaus hat das Protokoll beschlossen, seine Initiative zur Gewinnbeteiligung zu beschleunigen. Ab Montag erhalten Inhaber von USUALx-Tokens wöchentliche Ertragsausschüttungen in USD0.
Usual Protocol schätzt die monatlichen Einnahmen auf rund $5 Millionen, was unter den derzeitigen Marktbedingungen einem effektiven Jahreszins von über 50% entspricht.
In einer Erklärung betonte das Team, dass diese Maßnahmen darauf abzielen, die Nachhaltigkeit des Protokolls zu stärken und die Bedenken der Community zu berücksichtigen. Durch das Vorziehen des Zeitplans für die Verteilung der Einnahmen und das Angebot von Liquiditätsoptionen versucht das Usual Protocol, das Vertrauen seiner Nutzer wiederherzustellen.
Das US-Repräsentantenhaus hat mit der Verabschiedung des „Deploying American Blockchains Act of 2025” einen wichtigen Schritt in Richtung Regulierung digitaler Vermögenswerte getan.
Coinbase hat sich im Juni als die Aktie mit der besten Performance im S&P 500 herausgestellt und stieg um 43% aufgrund einer Welle optimistischer Impulse, die durch regulatorische Klarheit, Produktinnovationen und ein tieferes institutionelles Interesse an Kryptowährungen ausgelöst wurde.
Der Mitbegründer von Ethereum, Vitalik Buterin, hat Bedenken hinsichtlich des Aufstiegs von Zero-Knowledge-Projekten (ZK) zur digitalen Identitätsfeststellung geäußert und insbesondere davor gewarnt, dass Systeme wie World – ehemals Worldcoin und unterstützt von Sam Altman von OpenAI – die Pseudonymität in der digitalen Welt untergraben könnten.
Ein neuer Bericht der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigt, dass digitale Zahlungsmethoden im Euroraum weiter an Boden gewinnen, obwohl Bargeld nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Zahlungsverkehrs der Verbraucher ist – insbesondere bei Transaktionen mit geringem Wert und bei Zahlungen zwischen Privatpersonen (P2P).