Der US-Erzeugerpreisindex (PPI) für die Endnachfrage stieg im November um 0.4%, nachdem er im Oktober um 0.3% und im September um 0.2% zugenommen hatte, so das U.S. Bureau of Labor Statistics.
In dem Zwölfmonatszeitraum bis November stieg der PPI um 3% und verzeichnete damit den höchsten jährlichen Anstieg seit Februar 2023, als er 4.7% erreichte.
Der Anstieg der Endnachfragepreise im November war in erster Linie auf einen Anstieg der Warenpreise um 0.7% zurückzuführen, auf den fast 60 % des Gesamtanstiegs entfielen. Der Dienstleistungssektor verzeichnete einen bescheideneren Anstieg von 0.2%.
Bei den Waren war der Anstieg um 0.7% der stärkste seit Februar, wobei in einer Reihe von Sektoren bemerkenswerte Zuwächse zu verzeichnen waren. Bei den Dienstleistungen war der Anstieg um 0.2% der vierte monatliche Anstieg in Folge, wobei die Handelsdienstleistungen mit einem Plus von 0.8% einen wesentlichen Beitrag leisteten. Die Transport- und Lagerdienstleistungen verzeichneten dagegen einen Rückgang von 0.5%.
Ohne Berücksichtigung von Nahrungsmitteln, Energie und Handelsdienstleistungen stieg der Kern-PPI im November um 0.1%, nach einem Anstieg von 0.3% im Oktober. Im Jahresvergleich stieg der Kern-PPI um 3.5%.
Auch die Zahl der Anträge auf Arbeitslosenunterstützung war in dieser Woche höher als erwartet: 242,000 neue Anträge gegenüber den erwarteten 221,000. Die unmittelbare Reaktion des Bitcoin auf die PPI- und Arbeitslosenzahlen folgte der Einschätzung des Marktes zu diesen inflationären Signalen.
Der Aktienmarkt könnte auf Turbulenzen zusteuern, da sich eine historische Divergenz zwischen dem Dow Jones Industrial Average und dem S&P 500 abzeichnet.
Trump treibt die Einführung aggressiver Zölle voran und bereitet damit den Boden für wirtschaftliche Spannungen sowohl mit der EU als auch mit den BRICS-Staaten.
Der US-Erzeugerpreisindex (PPI) für Januar wies einen Anstieg von 3.5% auf und übertraf damit den Wert von 3.3% im Dezember, was auf anhaltende Inflationssorgen hindeutet.
Bitcoin (BTC) und andere Altcoins haben in letzter Zeit erhebliche Kursverluste hinnehmen müssen, was vor allem auf die neuen Zollmaßnahmen von Donald Trump zurückzuführen ist.