Der Vorschlag von Präsident Donald Trump für eine "strategische Kryptowährungsreserve“ hat in der Krypto-Gemeinschaft große Skepsis ausgelöst, selbst bei seinen früheren Unterstützern.
Der Plan, der Bitcoin, Ethereum, XRP, Solana und Cardano umfasst, zielt darauf ab, die USA als führend im Bereich der Kryptowährungen zu positionieren, wurde jedoch wegen einer möglichen staatlichen Übervorteilung des Marktes kritisiert.
Prominente Persönlichkeiten wie der CEO von Coinbase, Brian Armstrong, haben Bedenken geäußert und argumentiert, dass sich die Reserve ausschließlich auf Bitcoin konzentrieren sollte, den er als digitalen Nachfolger von Gold ansieht. Auch der Milliardär und Investor Joe Lonsdale verurteilte den Vorschlag und bezeichnete die Einmischung der Regierung in die Kryptomärkte als unangemessen.
Selbst Personen, die Trumps Krypto-Berater David Sacks nahe stehen, haben den Plan kritisiert. Jason Calacanis, Co-Moderator des „All-In“-Podcasts, bezeichnete ihn als „Trump Pump“, während Jeff Park von Bitwise die Entscheidung als politische Fehleinschätzung bezeichnete. Es bleibt abzuwarten, ob die Debatte weitergeht oder ob der Plan auf weiteren Widerstand stößt.
Trotz der wachsenden Kritik hat Trumps Team die Initiative verteidigt und ihr Potenzial zur Stärkung des US-Dollars und zur Anziehung internationaler Investitionen hervorgehoben.
Die Idee einer staatlich unterstützten Kryptowährungsreserve ist ein mutiger Schritt, der das Engagement der Regierung für die Übernahme neuer Technologien unterstreicht, obwohl er auch die Herausforderungen des Ausgleichs zwischen Innovation und Marktprinzipien hervorhebt.
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