WLFI, ein Kryptowährungsprojekt, das mit der Trump-Familie in Verbindung steht, hat auf die jüngsten Behauptungen großer Nachrichtenagenturen reagiert und sie als politisch aufgeladen und unzutreffend bezeichnet.
Das Projekt hat eine Erklärung veröffentlicht, in der es sich gegen die „Agenda-gesteuerte Berichterstattung“ wendet und alle Behauptungen von Quellen wie dem Wall Street Journal und Bloomberg zurückweist.
Die Kontroverse geht auf einen Bericht von Bloomberg zurück, in dem behauptet wurde, dass WLFI (World Liberty Financial) Gespräche mit Binance über die Einführung eines durch den US-Dollar gedeckten Stablecoins aufgenommen habe. Einzelheiten zu den Gesprächen bleiben jedoch unklar, und es ist ungewiss, ob formelle Vereinbarungen getroffen wurden.
In seiner Antwort stellte WLFI seine Mission klar und erklärte, dass es sich bei dem Projekt um eine dezentralisierte Finanzinitiative (DeFi) handelt, die sich auf die Umgestaltung des globalen Finanzsystems konzentriert. Die Erklärung betonte WLFIs Engagement für die Demokratisierung des Finanzwesens und positionierte sich als zukunftsorientierter Akteur in diesem Bereich.
Darüber hinaus verteidigte die WLFI ihre Beziehungen innerhalb des Blockchain-Ökosystems und betonte, dass sie mit erstklassigen Organisationen zusammenarbeitet, die die Branche vorantreiben. Es forderte die Öffentlichkeit auf, sensationelle Schlagzeilen zu ignorieren und sich stattdessen an das Unternehmen zu wenden, um genaue und transparente Updates zu erhalten.
Um die Spekulationen weiter anzuheizen, wurde in einem Bericht behauptet, dass der ehemalige CEO von Binance, Changpeng Zhao (CZ), sich mit Steve Witkoff, einer prominenten Figur hinter WLFI, auf der Bitcoin MENA 2024 Konferenz in Abu Dhabi getroffen hat, drei Monate nach seiner Reha-Zeit. CZ hat diese Anschuldigungen jedoch öffentlich bestritten.
In US-Finanzkreisen macht man sich auf einen möglichen Umbruch gefasst, denn Berichten zufolge erwägt der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, seinen Rücktritt.
Changpeng Zhao, der ehemalige CEO von Binance, hat Berichten zufolge Krypto-Projekte unterstützt, die mit der Trump-Familie in Verbindung stehen, während er sich privat um eine Begnadigung durch den Präsidenten bemühte, so ein Bericht von Bloomberg News vom 11. Juli.
Coinbase hat einen wichtigen Schritt zur Erweiterung seiner dezentralen Finanzpräsenz (DeFi) unternommen, indem es das Führungsteam von Opyn Markets, einem prominenten Namen im Bereich der DeFi-Derivate, an Bord holte.
Grayscale Investments hat die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) aufgefordert, die Auflegung seines Multi-Crypto-Fonds – des Grayscale Digital Large Cap Fund – zuzulassen. Sie argumentiert, dass weitere Verzögerungen gegen gesetzliche Fristen verstoßen und den Anlegern schaden.