Die Trump Media & Technology Group steigt mit einer Investition von $2.5 Milliarden in Bitcoin tiefer in den Kryptomarkt ein und will damit ihre Präsenz im Finanzsektor festigen.
Das Unternehmen beschafft sich Kapital durch den Verkauf von Aktien im Wert von $1.5 Milliarden und Wandelanleihen im Wert von $1 Milliarde, wobei Anchorage Digital und Crypto.com die Verwahrung übernehmen.
CEO Devin Nunes bezeichnete Bitcoin als Symbol für „finanzielle Freiheit“ und stellte diesen Schritt in Einklang mit der „America First“-Strategie des Unternehmens. Die Investition ist Teil eines umfassenderen Plans zur Einführung von Krypto- und ETF-Produkten, die auf Privatanleger zugeschnitten sind.
Während die Aktie von Trump Media aufgrund dieser Nachricht um 6% fiel, baut das Unternehmen seine Präsenz im Kryptobereich weiter aus – zusätzlich zu früheren Unternehmungen wie NFTs, Meme-Coins und einer Beteiligung am Bitcoin-Miner American Bitcoin.
Die aggressive Vorgehensweise hat die Aufmerksamkeit der Aufsichtsbehörden auf sich gezogen, und Senatorin Elizabeth Warren hat die Aufsicht über ETFs mit Verbindungen zu Trump in Frage gestellt.
Mit bereits über $750 Millionen in der Bilanz positioniert sich Trump Media als politisch aufgeladener Akteur im Bereich der Kryptofinanzierung.
Die japanische Investmentfirma Metaplanet verstärkt ihre Bitcoin-Strategie durch die Aufnahme von $50 Millionen über eine Privatplatzierung von zinslosen Anleihen.
Auf der kürzlich abgehaltenen Bitcoin 2025-Konferenz öffnete David Sacks, Berater des Weißen Hauses, die Tür für eine mögliche Aufstockung der Bitcoin-Bestände der US-Regierung – allerdings nur, wenn dies ohne eine Erhöhung des Defizits oder der Steuern möglich ist.
El Salvador hat sich im Rahmen seines Kreditvertrags über $1.4 Milliarden eine Auszahlung von $120 Millionen vom IWF gesichert, jedoch nur nach der Zusage, die direkte Beteiligung der Regierung an Bitcoin-Geschäften zu reduzieren.
Ein Durchbruch der Quantenabteilung von Google stellt Annahmen über die Zukunft der Cybersicherheit auf den Kopf – und könnte die kryptografischen Grundlagen von Bitcoin stärker gefährden als bisher angenommen.