Nach einer schwerwiegenden Sicherheitsverletzung bei der dezentralen Börse Cetus hat die Sui-Blockchain rasch Maßnahmen ergriffen, um die Gelder der Nutzer wiederherzustellen.
Validatoren haben nun einen wichtigen Vorschlag genehmigt, $162 Millionen an eingefrorenen Vermögenswerten zurückzugeben, wodurch der Weg für eine vollständige Entschädigung und die Wiederherstellung der Plattform geebnet wurde.
Der Angriff, der sich am 22. Mai ereignete, führte zum Verlust von digitalen Vermögenswerten im Wert von über $220 Millionen. Dank sofortiger Intervention konnte ein erheblicher Teil dieser Gelder schnell in der Blockchain gesperrt werden. Nach einer Woche der Beratungen schlossen die Validatoren von Sui am 29. Mai eine Governance-Abstimmung mit überwältigender Mehrheit – über 90% dafür – ab, die beschlagnahmten Gelder an eine Multisig-Wallet zu übertragen, die im Rahmen eines von Cetus koordinierten Rückerstattungsplans verwaltet wird.
Dieser Schritt hat die Debatte um die Dezentralisierung neu entfacht, da einige Kritiker den Präzedenzfall der Einfrierung von Vermögenswerten durch Validatoren in Frage stellen. Andere sehen darin jedoch eine notwendige Weiterentwicklung der Kryptosicherheit – eine koordinierte Reaktion auf wachsende Bedrohungen in der Blockchain.
Cetus bedankte sich für die schnelle Unterstützung der Community und skizzierte die nächsten Schritte: Überweisung der Gelder an die Multisig-Wallet, Einführung eines verbesserten Wiederherstellungsmechanismus und Abschluss der Systemwiederherstellung. Das Protokoll geht davon aus, dass der Betrieb innerhalb einer Woche wieder aufgenommen werden kann.
Ein spezieller Entschädigungsvertrag ist ebenfalls in Arbeit. Nach der Prüfung und Einführung können betroffene Liquiditätsanbieter damit alle verbleibenden Verluste geltend machen, die nicht durch die wiederhergestellten Vermögenswerte gedeckt sind.
Der vollständige Wiederherstellungsplan umfasst auch die Unterstützung durch die Sui Foundation und die Cetus-Kasse, was die breiteren Bemühungen des Ökosystems unterstreicht, das Vertrauen der Nutzer nach dem Vorfall wiederherzustellen.
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