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Südkoreas Zentralbank lehnt Bitcoin als Reservevermögen ab

17.03.2025 17:00 1 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Südkoreas Zentralbank lehnt Bitcoin als Reservevermögen ab

Laut einem Bericht von Korea Economic TV hat die Zentralbank Südkoreas die Aufnahme von Bitcoin in ihre nationalen Reserven ausgeschlossen und die extreme Volatilität als Hauptsorge genannt.

Die Entscheidung fällt inmitten politischer Diskussionen des Landes. Einige Branchenvertreter forderten die Demokratische Partei Koreas auf, sich mit dem jüngsten Schritt der US-Regierung zur Einrichtung einer Bitcoin-Reserve auseinanderzusetzen, die auch beschlagnahmte Krypto-Bestände umfasst.

Die USA haben auch Reserven anderer digitaler Vermögenswerte aufgebaut, was die Frage aufwirft, ob Südkorea diesem Beispiel folgen sollte.

Ein Mitglied der Demokratischen Partei erkundigte sich offiziell nach der Haltung der Bank of Korea zu Bitcoin-Reserven, doch die Zentralbank lehnte die Idee ab und bekräftigte ihren traditionellen Ansatz im Reservemanagement.

Südkorea verfügt derzeit über Devisenreserven von rund $410 Milliarden und ist damit die zwölftgrößte Volkswirtschaft der Welt.

Weltweit stehen Zentralbanken Bitcoin als Reservevermögen weitgehend skeptisch gegenüber. Anfang des Jahres erklärte die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, dass die EZB und andere Mitglieder des Generalrats nicht die Absicht hätten, Bitcoin zu halten.

Diese Reaktion folgte einem Vorschlag des Gouverneurs der Tschechischen Nationalbank, Ales Michl, der als Diversifizierungsstrategie vorschlug, Milliarden in Bitcoin zu investieren.

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