Südkorea verschärft sein Durchgreifen gegen ausländische Krypto-Börsen, die ohne ordnungsgemäße Registrierung arbeiten, und nimmt Plattformen wie KuCoin, BitMEX, CoinW, Bitunix und KCEX ins Visier.
Diese Börsen sind aufgefallen, weil sie sich nicht als Anbieter von virtuellen Vermögenswerten (Virtual Asset Service Provider, VASP) nach lokalem Gesetz registriert haben.
Die Financial Intelligence Unit (FIU) erwägt Maßnahmen, um den Zugang zu diesen nicht lizenzierten Plattformen zu sperren und arbeitet mit der Korea Communications Standards Commission zusammen, um technische Lösungen zu finden. Die Beamten stellen auch Daten über Nutzerverluste zusammen, um die Durchsetzung zu verbessern.
KuCoin und anderen Plattformen drohen bei Nichteinhaltung potenzielle Sanktionen, und es wird erwartet, dass die Regulierungsbehörden bald tätig werden. Dieser Schritt kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Südkorea die Idee ablehnt, Bitcoin als Reservewährung zu halten, da es Bedenken wegen der Volatilität hat, während es mit dem Pilotprojekt einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC), das im April beginnen soll, vorankommt.
Die Regierung geht nicht nur gegen nicht registrierte Börsen vor, sondern konzentriert sich auch zunehmend auf den Schutz lokaler Investoren. Da immer mehr Südkoreaner in digitale Vermögenswerte investieren, verstärken die Regulierungsbehörden ihre Maßnahmen, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und den Markt vor potenziellen Risiken zu schützen, die von unregulierten Plattformen ausgehen.
In einer kürzlich abgegebenen Erklärung schlug Lisa Gordon, Vorsitzende der Investmentbank Cavendish, vor, dass das Vereinigte Königreich eine Steuer auf Kryptowährungstransaktionen einführen sollte, um die Aufmerksamkeit der Anleger wieder auf die lokalen Aktienmärkte zu lenken.
Die USA Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat einen bemerkenswerten Schritt in den Kryptowährungssektor gemacht, indem sie ihren allerersten Runden Tisch veranstaltete, der sich auf die Regulierung digitaler Vermögenswerte konzentrierte.
Die deutsche Finanzaufsichtsbehörde BaFin ist eingeschritten, um die Ethena GmbH, eine Tochtergesellschaft der in Frankfurt ansässigen Ethena Labs, daran zu hindern, ihren an den US-Dollar gekoppelten Stablecoin USDe öffentlich anzubieten.
Die australische Labour-Regierung hat ein neues Regelwerk zur Regulierung des Kryptosektors vorgestellt, das Plattformen wie Börsen und Depotdienste den bestehenden Finanzvorschriften unterwirft.