Südkorea verschärft sein Durchgreifen gegen ausländische Krypto-Börsen, die ohne ordnungsgemäße Registrierung arbeiten, und nimmt Plattformen wie KuCoin, BitMEX, CoinW, Bitunix und KCEX ins Visier.
Diese Börsen sind aufgefallen, weil sie sich nicht als Anbieter von virtuellen Vermögenswerten (Virtual Asset Service Provider, VASP) nach lokalem Gesetz registriert haben.
Die Financial Intelligence Unit (FIU) erwägt Maßnahmen, um den Zugang zu diesen nicht lizenzierten Plattformen zu sperren und arbeitet mit der Korea Communications Standards Commission zusammen, um technische Lösungen zu finden. Die Beamten stellen auch Daten über Nutzerverluste zusammen, um die Durchsetzung zu verbessern.
KuCoin und anderen Plattformen drohen bei Nichteinhaltung potenzielle Sanktionen, und es wird erwartet, dass die Regulierungsbehörden bald tätig werden. Dieser Schritt kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Südkorea die Idee ablehnt, Bitcoin als Reservewährung zu halten, da es Bedenken wegen der Volatilität hat, während es mit dem Pilotprojekt einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC), das im April beginnen soll, vorankommt.
Die Regierung geht nicht nur gegen nicht registrierte Börsen vor, sondern konzentriert sich auch zunehmend auf den Schutz lokaler Investoren. Da immer mehr Südkoreaner in digitale Vermögenswerte investieren, verstärken die Regulierungsbehörden ihre Maßnahmen, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und den Markt vor potenziellen Risiken zu schützen, die von unregulierten Plattformen ausgehen.
In einer deutlichen Abkehr von ihrer bisherigen Haltung bereitet die Sparkassen-Finanzgruppe – Deutschlands größte Bankengruppe – laut einem Bericht von Bloomberg die Einführung von Kryptowährungshandelsdienstleistungen für Privatkunden bis zum Sommer 2026 vor.
Kasachstan unternimmt einen wichtigen Schritt zur Integration digitaler Vermögenswerte in seine nationale Finanzstrategie und plant die Einrichtung einer staatlich verwalteten Krypto-Reserve.
Bitvavo, Europas größte Spot-Kryptobörse für den Handel in Euro, hat offiziell eine MiCA-Lizenz von der niederländischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (AFM) erhalten, die es dem Unternehmen ermöglicht, in allen 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union tätig zu sein.
Der Vermögenswert ist nun im Arbitrum-Netzwerk verfügbar, die Unterstützung weiterer Blockchains ist in Vorbereitung. Das Angebot ermöglicht es Nutzern weltweit – jedem, der über ein Smartphone und eine Internetverbindung verfügt – über Blockchain-basierte US-Aktien zu investieren, beginnend mit MicroStrategy. Laut Gemini ist diese Initiative ein Schritt in Richtung der Verschmelzung traditioneller Finanzanlagen mit der dezentralen […]