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Südkorea fordert Vermögensverwalter auf, das Engagement in Krypto-Aktien wie Coinbase, MicroStrategy zu begrenzen

23.07.2025 16:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Südkorea fordert Vermögensverwalter auf, das Engagement in Krypto-Aktien wie Coinbase, MicroStrategy zu begrenzen

Südkoreas oberste Finanzaufsichtsbehörde hat einem Bericht des Korean Herald zufolge eine informelle Anleitung herausgegeben, in der lokale Vermögensverwalter aufgefordert werden, ihre Investitionen in Kryptowährungen zu reduzieren.

Die Finanzaufsichtsbehörde (FSS) wies mehrere Firmen ausdrücklich an, ihr Engagement bei in den USA börsennotierten Unternehmen wie Coinbase (COIN) und Strategy (MSTR), der Bitcoin-lastigen Investmentfirma von Michael Saylor, zu reduzieren.

Die mündlich ausgesprochene Warnung zeigt, dass die FSS weiterhin an ihrer Politik aus dem Jahr 2017 festhält, die es regulierten Finanzinstituten untersagt, Aktienpositionen zu halten oder zu erwerben, die an digitale Vermögenswerte gebunden sind. Dies gilt sowohl für direkte ETF-Engagements als auch für indirekte Krypto-Aktienbeteiligungen.

Gemischte Signale inmitten einer breiteren Neubewertung der Politik

Der Zeitpunkt der Leitlinien hat Verwirrung gestiftet, da sie auf jüngste Berichte folgen, die darauf hindeuten, dass der FSS eine Lockerung einiger Beschränkungen im Zusammenhang mit dem Kryptohandel in Betracht zieht. Die Haltung der Regulierungsbehörde erscheint widersprüchlich, insbesondere in Anbetracht der zunehmenden globalen regulatorischen Klarheit und dem Anstieg des institutionellen Krypto-Engagements in Märkten wie den USA.

Ein nicht namentlich genannter FSS-Beamter sagte dem Korean Herald, dass inländische Institutionen trotz der sich entwickelnden internationalen Rahmenbedingungen weiterhin die aktuellen südkoreanischen Regeln einhalten müssen. Die Erklärung unterstreicht, dass die Reform der Rechtsvorschriften zwar diskutiert wird, aber unvollständig bleibt und nicht durchsetzbar ist, solange sie nicht offiziell überarbeitet wird.

Südkoreas widersprüchliche Botschaften könnten die institutionelle Dynamik abwürgen, während Krypto-Assets und Aktien, die mit dem Sektor verbunden sind, weltweit immer mehr Verbreitung finden.

Alexander arbeitet seit drei Jahren in der Krypto-Industrie und hat sich in dieser Zeit durch seine aktive Beteiligung an der Beobachtung der Marktdynamik und technologischen Innovationen einen Namen gemacht. Sein Interesse an Kryptowährungen und neuen Technologien ist nicht nur eine berufliche Verpflichtung, sondern eine tiefe persönliche Leidenschaft. Er verfolgt täglich die Nachrichten aus der Branche, analysiert Trends und ist begeistert von jedem neuen Schritt in der Entwicklung von Blockchain-Lösungen. Sein Enthusiasmus treibt ihn dazu an, ständig zu lernen und sein Wissen zu teilen, da er die Zukunft in der digitalen Finanzwelt und deren Rolle in der globalen Transformation sieht.

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