Ein neuer Bericht von Cane Island enthüllt eine erschreckende Wahrheit über das Angebot von Bitcoin: Bis Ende 2025 könnten über 7 Millionen BTC dauerhaft verloren gehen – mehr als ein Drittel aller jemals geschürften Coins.
Diese Verluste sind auf vergessene Passwörter, zerstörte Wallets, unzugängliche Schlüssel und an Burn-Adressen gesendete Coins zurückzuführen.
Zwar haben bessere Speichertools und ein gesteigertes Bewusstsein der Nutzer das Tempo der Verluste verlangsamt – von 4% im Jahr 2020 auf 3.3 % im Jahr 2025 –, doch die Gesamtzahl der unzugänglichen Coins steigt weiter an.
Der Bericht argumentiert auch, dass der wahre Marktwert von Bitcoin erheblich überbewertet sein könnte, da die aktuellen Kennzahlen den gesamten Bestand berücksichtigen, einschließlich Coins, die nie wieder in Umlauf kommen werden.
Satoshi Nakamoto, der pseudonyme Schöpfer von Bitcoin, hat einmal angemerkt, dass verlorene Coins den Wert des verbleibenden Angebots steigern – eine unbeabsichtigte „Spende” an andere Inhaber.
Mit zunehmendem Ausmaß dieser Verluste wachsen jedoch auch die Bedenken hinsichtlich der Liquidität, der langfristigen Zugänglichkeit und der Frage, wie genau die Marktkapitalisierung von Bitcoin die tatsächlichen, nutzbaren Vermögenswerte im Ökosystem widerspiegelt.
Der On-Chain-Analyst Willy Woo hat eine langfristige Vision für Bitcoin vorgestellt, die dessen Wert von Fiat-Benchmarks abkoppelt und ihn an einem Teil der Weltwirtschaft ausrichtet.
In einem neuen Schritt zur Aufstockung seiner Bitcoin-Kasse führt Strategy ein neues Finanzierungsinstrument ein – Stride-Vorzugsaktien – mit einem Kapitalziel von bis zu 1 Milliarde US-Dollar.
Der On-Chain-Analyst Willy Woo hat eine langfristige Vision für Bitcoin vorgestellt, die dessen Wert von Fiat-Benchmarks abkoppelt und ihn an einem Teil der Weltwirtschaft ausrichtet.
Metaplanet baut seine Bitcoin-Bestände durch eine unkonventionelle Kapitalerhöhung in Höhe von 5,4 Milliarden US-Dollar aggressiv aus und positioniert sich damit als führender BTC-Proxy in Asien.