Ryan Selkis, Gründer von Messari, hat eine Kontroverse ausgelöst, indem er Ripple und XRP kritisierte und behauptete, sie stünden im Widerspruch zur kryptofreundlichen Haltung der Trump-Regierung.
Er argumentiert, dass die zentralisierte Kontrolle von Ripple über XRP und sein beträchtlicher Markteinfluss der dezentralen Natur der Blockchain widersprechen und eine breitere Akzeptanz behindern könnten.
Selkis weist darauf hin, dass die wachsende Bewertung von Ripple, die mit großen Unternehmen wie Salesforce und Bank of America vergleichbar ist, die Wahrnehmung des Kryptomarktes verzerren und die auf Bitcoin ausgerichtete Politik in Frage stellen könnte. Er behauptet, dass die Dominanz von Ripple dezentrale Innovationen überschatten und die Bemühungen der Regierung zur Förderung der Blockchain-Technologie erschweren könnte.
Die Debatte über die Zentralisierung von Ripple bleibt hitzig. Kritiker, darunter Selkis, argumentieren, dass die Kontrolle von Ripple Labs über einen großen Teil von XRP die Kernprinzipien der Dezentralisierung untergräbt. Ripple kontert, indem es seine Rolle bei der Verbesserung grenzüberschreitender Transaktionen durch Partnerschaften mit Finanzinstituten hervorhebt.
Selkis hat der Führung von Ripple auch vorgeworfen, Macht über den finanziellen Erfolg hinaus anzustreben, was die Debatte weiter anheizt. Ripple verteidigt seinen Ansatz jedoch weiterhin als eine notwendige Entwicklung innerhalb des Ökosystems.
Diese anhaltende Spannung wirft ein Schlaglicht auf eine größere Frage: Wie können Dezentralisierung und Innovation bei der Weiterentwicklung der Blockchain-Technologie in Einklang gebracht werden? Der Aufstieg von Ripple zwingt die Krypto-Community dazu, sich damit auseinanderzusetzen, ob sein Modell ein Schritt nach vorn oder eine Abkehr von den ursprünglichen Idealen der Branche ist.
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