Standard Chartered hat eine ehrgeizige Prognose für den zukünftigen Bitcoin-Kurs abgegeben, die besagt, dass er bis zum Ende des Jahres 2025 $200,000 erreichen könnte.
Diese Prognose folgt auf den bedeutenden Sprung von Bitcoin über $100,000, wobei der Analyst der Bank, Geoff Kendrick, das potenzielle Wachstum auf die zunehmende institutionelle Akzeptanz der Kryptowährung zurückführt.
In einem Bericht, der diese Woche veröffentlicht wurde, erklärte Kendrick, dass das Ziel von $200,000 in Reichweite ist, insbesondere wenn Bitcoin weiterhin große institutionelle Investitionen anzieht. Die Aussichten der Bank werden noch optimistischer, wenn Einrichtungen wie US-Pensionsfonds, Staatsfonds und möglicherweise ein strategischer US-Reservefonds beginnen, Bitcoin schneller zu übernehmen.
Kendrick betonte, dass das institutionelle Engagement bis zum Jahr 2025 robust bleiben dürfte, da Firmen wie MicroStrategy ihre Bitcoin-Bestände weiter ausbauen werden. Die langfristige Strategie des Unternehmens, die einen bedeutenden Bitcoin-Kaufplan über drei Jahre beinhaltet, wird wahrscheinlich zu diesem anhaltenden Momentum beitragen.
Der bemerkenswerte Anstieg von Bitcoin im Jahr 2024, für den ein Zuwachs von über 140% prognostiziert wird, unterstreicht seine wachsende Anerkennung als wertvoller Vermögenswert. Standard Chartered ist der Ansicht, dass Bitcoin mit anhaltender institutioneller Unterstützung seine Rolle als Wertaufbewahrungsmittel und als Absicherung gegen Marktschwankungen festigen wird, was ihn zu einem wichtigen Vermögenswert für private und institutionelle Anleger gleichermaßen macht.
Das Interesse institutioneller Anleger an Bitcoin nimmt wieder zu, und große Vermögensverwalter unternehmen massive Schritte.
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Bitcoin rückt dank der zunehmenden Akzeptanz durch institutionelle Anleger und klareren regulatorischen Impulsen in den USA wieder in den Fokus der Portfolios für digitale Vermögenswerte.