SEC verzögert Entscheidung über BlackRocks Ethereum-ETF-Optionen

Die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) hat ihre Entscheidung über die Zulassung von Optionen für den iShares Ethereum Trust ETF (ETHA) von BlackRock verschoben.

BlackRock hat zusammen mit Nasdaq im vergangenen August eine Regeländerung vorgeschlagen, um den Optionshandel für seinen Ethereum-Spot-ETF zu ermöglichen. Die SEC hat nun bis zum 9. April Zeit, eine Entscheidung über die Genehmigung zu treffen.

Die Behörde hat die verlängerte Frist damit begründet, dass sie den Vorschlag vor einer endgültigen Entscheidung gründlich prüfen müsse. Zuvor hatte die SEC im September den Optionshandel für den Bitcoin-Spot-ETF von BlackRock genehmigt, der sich schnell zu einem großen Erfolg entwickelte. Bis November verzeichneten die Optionen für den Bitcoin-ETF, bekannt als IBIT, ein explosives Wachstum, wobei das Open Interest (OI) auf über $13 Milliarden anstieg und mehr als die Hälfte des OI der Deribit-Optionen ausmachte.

IBIT-Optionen wurden schnell zu einer dominierenden Kraft auf dem ETF-Optionsmarkt und konkurrierten mit alteingesessenen Fonds wie dem iShares 20+ Year Treasury Bond ETF (TLT). Der Erfolg der IBIT-Optionen, insbesondere in Bezug auf Liquidität und Akzeptanz, hat sie zu einer beliebten Wahl für amerikanische Händler gemacht.

Nach einem langsamen Start hat der ETHA-ETF von BlackRock einen bemerkenswerten Anstieg des Interesses erfahren und kürzlich $10.6 Millionen an Zuflüssen erhalten. Trotz des holprigen Starts war ETHA der einzige Ethereum-ETF, der gestern eine positive Entwicklung zeigte. Dies ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass Ethereum-Produkte auf dem Markt immer mehr an Bedeutung gewinnen.