Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat ihre Entscheidung über den Antrag von Grayscale für einen börsengehandelten Fonds (ETF) auf Polkadot (DOT) verschoben, wie aus einem am 24. April 2025 veröffentlichten Dokument hervorgeht.
Die Verzögerung spiegelt die anhaltende vorsichtige Haltung der Behörde gegenüber Anlageprodukten wider, die auf digitalen Vermögenswerten basieren.
Die verzögerte Zulassung bedeutet, dass regulierte Polkadot-Engagements für institutionelle und Kleinanleger, die auf den Zugang zu ETFs angewiesen sind, weiterhin nicht verfügbar sind. Obwohl Grayscale nach wie vor einer der größten Verwalter digitaler Vermögenswerte ist, hat das Unternehmen keine öffentliche Stellungnahme zu der Verzögerung abgegeben.
Der Kurs von Polkadot reagierte nicht wesentlich auf die Nachricht, was darauf hindeutet, dass der Markt die Möglichkeit einer Schwankung in der Regulierungspolitik wahrscheinlich bereits eingepreist hat. Dennoch schränkt die Verzögerung weiterhin die Verfügbarkeit von Polkadot in traditionellen Anlagekanälen ein.
Dieser Schritt steht im Einklang mit der historischen Zurückhaltung der SEC bei der Zulassung von Spot-Krypto-ETFs. Während Spot-BTC-ETFs im Jahr 2025 Fortschritte erzielten, sehen sich Produkte auf Basis von Altcoins wie Polkadot weiterhin mit regulatorischen Hindernissen konfrontiert. Die Entscheidung folgt einem allgemeinen Trend zu Verzögerungen und Ablehnungen im Bereich der Krypto-ETFs, der laut Experten durch anhaltende Bedenken hinsichtlich Marktmanipulation, Verwahrung und Anlegerschutz beeinflusst ist.
Investoren und Branchenbeobachter warten nun auf die nächste Frist für eine Entscheidung der SEC, die voraussichtlich in den kommenden Monaten bekannt gegeben wird.
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