Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) hat ihre Entscheidung über die geplante Zulassung des Canary Litecoin ETF verschoben und stattdessen beschlossen, eine öffentliche Konsultation durchzuführen.
Die Behörde prüft derzeit, ob der Antrag den regulatorischen Standards entspricht, insbesondere im Hinblick auf den Schutz vor Betrug und Manipulationen auf den Kryptomärkten.
In einer am 5. Mai von der stellvertretenden Sekretärin Sherry Haywood veröffentlichten Mitteilung forderte die SEC die Öffentlichkeit auf, sich innerhalb der nächsten 21 Tage zu dem ETF-Vorschlag zu äußern, wobei eine 35-tägige Frist für Gegendarstellungen eingeräumt wurde.
Die Kernfrage ist, ob dieser Litecoin-gestützte Fonds über die Risiken und Bedenken hinaus, die die SEC bereits in früheren Prüfungen ähnlicher Produkte angesprochen hat, besondere Risiken oder Bedenken aufweist.
Diese Verzögerung kommt inmitten einer allgemeinen Unsicherheit über die Regulierung digitaler Vermögenswerte in den USA. Während die SEC unter der Leitung ihres Vorsitzenden Paul Atkins auf einen klareren Rechtsrahmen wartet, arbeiten die Gesetzgeber aktiv daran.
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